Die Reihen werden lichter: Nach über einem Monat zeigen sich bereits erste Abnutzungserscheinungen bei den Pharmazie-Ersties.
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Einen hohen Entertainmentwert hat so manche Vorlesung im Pharmaziestudium trotzdem noch.
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Kommt man frisch aus der Erstitaufe – dem Reagenzglassaufen – kann es aber schon einiges schwerer sein, sich 90 Minuten auf Zytologie zu konzentrieren. Dann nickt man auch mal weg.
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Inder Vorlesung zu anorganischer Chemie hingegen kann man sich das nicht erlauben. Die ist echt hart, sind sich alle einig.
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Nicht ganz so weit, dafür umso schneller: Von der Zulassung bis zum ersten Tag in der Uni verging bei Paul Wohlgemuth nicht mal eine Woche. Er studiert nun in Jena.
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Hinaus in die weite Welt – oder doch nicht? Anne Brechlin hat das Pharmaziestudium begonnen, möchte aber der Heimat verbunden bleiben.
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Seit zwei Wochen ist sie in Greifswald eingeschrieben. Eine große Umstellung war es für sie nicht, sie kannte die Stadt schon sehr gut, weil sie aus der Gegend kommt.
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Ganz anders der ebenfalls frisch gebackene Student Sebastian Reuter. Er ist für das Studium 300 km weit umgezogen, von Oldenburg nach Kiel, das er vorher noch nie betreten hatte.
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Noch bevor er das erste mal seine neue Wohnung betreten hatte, saß er im Hörsaal.
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Zum Wintersemester 2018/19 hatten sich ingesamt 3980 Studieninteressierte für das Fach Pharmazie beworben.
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Studieninteressierte können bundesweit derzeit an 22 Hochschulen Pharmazie studieren.
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Die nördlichste der deutschen Pharmazie-Unis ist die Uni Kiel, der Campus ist im Nordwesten der Stadt gelegen.
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Idyllisch an der Ostsee gelegen, studieren in Greifswald rund 10.400 Studenten.
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Ein zweites Zuhause für Pharmaziestudenten dürften der Botanische Garten Greifswald sein.
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An der Universität Hamburg studieren fast 42.900 Menschen.
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An der FU Berlin studieren zukünftige Apothekerinnen und Apotheker am pharmazeutischen Institut im Westen der Stadt.
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Die Geschichte der TU Braunschweig reicht bis ins Jahr 1745 zurück. Pharmazie ist seit 1835 an der Uni vertreten, heute studieren rund 710 junge Leute das Fach.
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Die WWU Münster ist mit rund 44.700 Studierenden und etwa 250 Studiengängen in 15 Fachbereichen eine der größten deutschen Universitäten.
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An der Uni Düsseldorf nahm das Fach Pharmazie 1976/1977 den Lehrbetrieb auf.
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Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zählt rund 19.300 Studenten.
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Seit Sommer 2012 ist das Neue Augusteum am Augustusplatz das Hauptgebäude der Uni Leipzig. Die Hochschule zählr mehr als 29.400 Studierende.
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Die Uni Marburg ist heute die älteste protestantische Universität der Welt. Die pharmazeutischen Institute liegen fast alle im Zentrum der Altstadt.
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Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, hier das Hauptgebäude, ist mit rund 35.600 Studierenden eine der großen Universitäten in Deutschland. Das Pharmazie-Institut ist im Stadtteil Endenich angesiedelt.
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Die Friedrich-Schiller-Universität Jena zählt mehr als 18.200 Studierende und knapp 400 Professorinnen und Professoren.
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Die Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main ist eine der fünf größten deutschen Universitäten.
Foto: Uni Frankfurt
Romantisch in den Sonnenuntergang getaucht ist hier der Fachbereich Chemie der Uni Mainz.
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Die Uni Würzburg hat eine der längsten Traditionen, sie wurde im Jahre 1582 gegründet.
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Die Universität des Saarlandes in Saarbrücken ist die einzige Uni in diesem Bundesland. Gegenwärtig sind dort über 17.000 Studenten immatrikuliert.
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Die Universität Heidelberg ist die älteste deutsche Hochschule und zählt rund 30.000 Studierende.
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Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist mit fast 40.000 Studenten die zweitgrößte unter den Universitäten Bayerns. Die Universität zählt 576 Professorinnen und Professoren.
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Die Universität Regensburg zählt 11 Fakultäten und 182 Lehrstühle. Insgesamt studieren 20.000 Personen an der Hochschule.
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Die Eberhard Karls Universität in Tübingen zählt zu den ältesten und renommiertesten Hochschulen Europas. Der Fachbereich Pharmazie ist "Auf der Morgenstelle" untergebracht.
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Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg wurde 1457 von Albrecht VI. gegründet.
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Die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München ist nach ihrem Gründer Herzog Ludwig IX. sowie dem König Maximilian I. Joseph benannt.
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