Zusammenzwicken und Anspannen: Das Start-up Temedica bietet über Apotheken eine App mit Beckenbodengymnastik an.
Foto: Temedica
Die App bietet einen zertifizierten Präventionskurs und wird laut dem Anbieter Temedica von rund 100 Krankenkassen rückerstattet.
Foto: Elke Hinkelbein
Die App ist nur erstattungsfähig für Frauen, die über 18 Jahre alt sind und keine gesundheitlichen Gegenanzeigen wie Verengung der Herzkranzgefäße, akute Rückenleiden, bestimmte Formen von Herzrhythmusstörungen und Tumorerkrankungen haben.
Foto: Marcus Witte
Die Box aus der Apotheke kostet rund 75 Euro und beinhaltet auch ein Taschenbuch mit Übungen und Tipps.
Foto: APOTHEKE ADHOC
Laut einer Studie der Verbraucherzentrale NRW aus 2017 fehlt vielen Apps eine wissenschaftliche Basis.
Foto: IKK Classic
Dazu bewertete sie 17 Apps mit einem Gesundheitsbezug. Kriterien waren Zweck, erkennbare Zielgruppe, Verweis auf einen Arztbesuch sowie Angabe der fachlichen Informationsquelle.
Foto: APOTHEKE ADHOC
Keine der Apps enthielt vollständige Produktbeschreibungen. „Die Verbraucher können sich nicht orientieren“, kommentiert eine Sprecherin der Verbraucherzentrale.
Foto: APOTHEKE ADHOC
„Um eine gute App von einer schlechten unterscheiden zu können, sind klare Qualitätsstandards, aber auch Datenschutzstandards notwendig“, teilt das BMG mit.
Foto: Elke Hinkelbein
Auch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist interessiert an einer Regulierung des Marktes. Dazu wurde das „Innovationsbüro“ für App-Entwickler ins Leben gerufen, um diese zur Einstufung und Zulassung ihrer „Medical Apps“ zu beraten.
Foto: Andreas Domma