Immer weniger Apotheken: Gab es 2008 im Mittel noch 26,3 Apotheken pro 100.000 Einwohner, sind es aktuell noch 24,4.
Foto: Elke Hinkelbein
Zum Jahreswechsel hielt die 20.000 noch: Die Zahl der Apotheken sinkt weiter.
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Die größten Rückgänge gab es in den großen Kammerbezirken Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein und Westfalen-Lippe. Auch in Niedersachsen gab es 2016 größere Verluste. Prozentual fällt der Rückgang am deutlichsten in Hamburg, Berlin, im Saarland und in Sachsen-Anhalt aus.
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Bereits in den ersten neun Monaten 2016 war dieser der Trend des Apothekensterbens deutlich zu erkennen.
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2015 haben rund 340 Apotheken geschlossen, die Gesamtzahl sank auf 20.249 Betriebsstätten.
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Die prozentual größten Rückgänge wurden in Hamburg, Nordrhein und Rheinland-Pfalz verzeichnet.
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In Bremen, Hamburg und Brandenburg ist die Apothekendichte am niedrigsten.
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In den vergangenen fünf Jahren schlossen 5,5 Prozent aller Apotheken, das größte Minus gab es in Bremen, dahinter folgen Hamburg und Westfalen-Lippe.
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Laut ABDA-Prognose sollte es Ende 2018 weniger als 20.000 Apotheken in Deutschland geben.
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Immer mehr Apotheken werden als Filialen geführt, die Zahl der selbstständigen Apotheker geht damit weiter zurück.
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35,3 Prozent der Apotheken in Deutschland gehörten 2014 zu einer „Minikette“.
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Bei den Haupt- und Einzelapotheken ergab sich 2014 im Vergleich zu 2013 ein Minus von 392, bei den Filialen hingegen ein Plus von 171 Betriebsstätten.
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Jede sechste Apotheke wird im Filialverbund übernommen, durchschnittlich sind es 2,2 Apotheken pro Verbund.
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75 Prozent der Neugründungen sind eine Übernahme, die Neugründung einer Einzel- beziehungsweise Hauptapotheke ist die Ausnahme.
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Tatsächlich werden nach Angaben der Apobank neue Haupt- und Einzelapotheken vor allem von Frauen eröffnet: 54 Prozent der Existenzgründer sind weiblich.
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Genau umgekehrt ist das Verhältnis bei Neugründungen und Übernahmen von Filialapotheken: In 54 Prozent der Fälle sind Männer am Werk.
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Der Umsatz von 61 Prozent der Apotheken lag 2014 nicht beim Durchschnittswert von 2,02 Millionen Euro.
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Die Schließungen der vergangenen Jahre führen zu einem Friedhofseffekt: Erstmal seit Jahren war das Betriebsergebnis 2013 gestiegen – lässt man die Kaufkraftentwicklung außer acht, sogar auf ein Allzeithoch.
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Auch bezogen auf den Umsatz lag das Betriebsergebnis 2013 über den Vorjahren.
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