Galerist Fernando Luis Alvarez (l.) und Künstler Domenic Esposito machen Schmerzmittelhersteller Purdue für die grassierende Heroinabhängigkeit mit verantwortlich.
Foto: Facebook/Fernando Luis Alvarez Gallery
Galerist Alvarez wurde für die Guerillaaktion verhaftet, sein Gerichtstermin ist für den 11. Juli angesetzt.
Foto: Facebook/Fernando Luis Alvarez Gallery
Die US-Regierung will Schadenersatz von führenden Pharmaherstellern und Großhändlern einfordern, kündigte Justizminister Jeff Sessions im März an.
Foto: U.S. Department of Homeland Security (DHS)
So will der Staat die Kosten wieder hereinholen, die durch die Opiod-Krise entstanden sind.
Foto: Elke Hinkelbein
Im Oktober hatte US-Präsident Donald Trump wegen des massenhaften Missbrauchs von Heroin und anderen Opioiden einen nationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen.
Foto: US-Department of Homelandsecurity
Zwischen Juli 2016 und September 2017 stieg die Anzahl vermuteter Überdosis-Fälle in 45 Bundesstaaten um 30 Prozent an, teilte das Center for Disease Control and Prevention (CDC) mit.
Foto: CDC
Derzeit ist eine Sammelklage vor einem Bundesgericht in Cleveland anhängig. Sie fasst 355 Einzelverfahren von Städten, Bezirken und anderen Klägern zusammen. Namentlich erwähnt werden die Pharmahersteller Teva, ...
Foto: Teva
Janssen (Johnson & Johnson), ...
Foto: APOTHEKE ADHOC
... Allergan und Endo ...
Foto: APOTHEKE ADHOC
... sowie die drei umsatzstärksten Großhändler McKesson, ...
Foto: McKesson
AmerisourceBergen und Cardinal Health.
Foto: Jerome Lukowicz
Schon früher waren auch Apothekenketten wie CVS wegen leichtfertiger Abgaben von Opioiden massiv in die Kritik geraten.
Foto: Elke Hinkelbein
Viele Amerikaner suchen den Rausch durch Schmerzmittel, die die so genannten Wholesaler jahrelang ohne große Prüfung abgaben, kritisierten US-Behörden.
Foto: APOTHEKE ADHOC
Einige dieser riesigen Drogerie- und Lebensmittelmärkte mit integrierter Apotheke haben offenbar in großem Stil und nach fragwürdigen Standards Schmerzmittel verkauft.
Foto: Elke Hinkelbein
Für einen Teil der Betroffenen folgt auf die Arzneien dann Heroin, denn die illegale Droge ist oft billiger zu bekommen als die verschreibungspflichtigen Schmerzmittel.
Foto: Günther Gumhold/pixelio.de
Strengere Auflagen: Hersteller in Kanada müssen Warn- und Dosierungshinweise auf Paracetamol-haltige Medikamente aufdrucken.
Foto: Elke Hinkelbein
Die Dosisgrenze von vier Gramm für Erwachsene und pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Foto: APOTHEKE ADHOC
Zudem sollen die Präparate nicht länger als fünf Tage bei Schmerzen und drei Tage bei Fieber angewandt werden.
Foto: DAK / Wigger
Außerdem raten die Warnweise von einer Einnahme in Kombination mit alkoholischen Getränken ab.
Foto: Günther Gumhold / pixelio.de