Cannabis bei therapieresistenter Epilepsie: GW Pharmaceuticals kann nun weitere Daten vorlegen.
Foto: AGES
Der britische Hersteller hatte die Zulassung für Epidiolex (Cannabidiol) bei der EMA vor wenigen Monaten beantragt.
Foto: GW Pharm
Firmen wie GW Pharmaceuticals profitierten vor allem von der Liberalisierung der Cannabis-Produkte.
Foto: GW Pharm
GW baut den Cannabis selbst an, viele andere Hersteller importieren bislang vor allem aus den Niederlanden.
Foto: GW Pharm
Die US-Zulassungsbehörde FDA hatte Epidiolex zur Behandlung des Dravet Syndroms bereits den Orphan-Drug-Status zuerkannt. Die seltene Form der juvenilen Epilepsie tritt bei weniger als einem von 40.000 Kindern auf und gilt bislang als nicht heilbar.
Foto: FDA
In der ersten von vier geplanten klinischen Studien der Phase III zeigte das Produkt vielversprechende Ergebnisse, so der Hersteller. Unter der Therapie konnte eine Reduktion der epileptischen Anfälle im Mittel um 39 Prozent erreicht werden.
Foto: GW Pharm
GW erforscht derzeit den Einsatz in weiteren Indikationen. Eine Studie bei Kindern mit dem ebenfalls sehr selten auftretendem Lennox-Gastaut-Syndrom soll noch in diesem Jahr beendet werden.
Foto: GW Pharm
Bislang hat der britische Hersteller mit Sativex (Cannabis sativa) in verschiedenen Ländern ein Fertigarzneimittel zur Symptomverbesserung bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) auf dem Markt.
Bild: GW
Vertriebspartner von GW in Deutschland ist Allmirall.
Foto: GW Pharm
Der G-BA hatte im Rahmen der frühen Nutzenbewertung einen Hinweis auf einen Zusatznutzen gesehen.
Foto: Elke Hinkelbein
Bionorica tritt mit seinem Fertigarzneimittel Kachexol hingegen auf der Stelle: Der bayerische Phytohersteller hatte versucht, eine Zulassung als Generikum zu bekommen.
Foto: Elke Hinkelbein
Das BfArM hatte den Antrag als Generikum nicht akzeptiert und einen vollständigen Zulassungsantrag gefordert.
Foto: APOTHEKE ADHOC