Arzneimittel von der Tanke? Kein Problem, wenn es nach der EU-Kommission geht. Foto: APOTHEKE ADHOC
„Verbraucher sind es nunmehr gewohnt, jederzeit, an jedem Ort und auch grenzüberschreitend einkaufen zu können.“ Daher müssten die Mitgliedstaaten ihre Regelungsrahmen prüfen und gegebenenfalls modernisieren. Foto: Elke Hinkelbein
Martin Selmayr ist neuer Generalsekretär der EU-Kommission und damit der mächtigste Beamte in der EU. Foto: EC
Die Blitzkarriere verdankt Selmayr EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. Foto: EC
Ein Gutachten, das er 1999 zum österreichischen Apothekenrecht erstellt, diente als Grundlage für ein Vertragsverletzungsverfahren. Foto: EC
2005 leitete die Brüsseler Behörde das erste Vertragsverletzungsverfahren in Sachen Apothekenrecht ein. Foto: EC
Charlie McCreevy hatte als Binnenmarktkommissar bis 2008 Mahnverfahren gegen mehrere Mitgliedstaaten angestoßen. Foto: EC
Freie Niederlassung: Die spanische Apothekerin Pilar Aparicio Munoz beschwerte sich mit ihrem Verein Plafarma in Brüssel. Foto: APOTHEKE ADHOC
Interesse an Ketten: Als Celesio-Chef leugnete Dr. Fritz Oesterle noch 2008, dass sich sein Konzern bei der EU-Kommission beschwert hatte. Foto: Elke Hinkelbein
Vollendung des Binnenmarktes: Der EU-Parlamentarier Dr. Andreas Schwab (CDU) setzte die EU-Kommission auf das deutsche Apothekenrecht an. Foto: EU
Allianz für Ketten: DocMorris und die saarländische Landesregierung brachten das deutsche Fremdbesitzverbot vor den EuGH. Foto: Elke Hinkelbein
Kein Verständnis: Staatssekretär Wolfgang Schild (CDU) musste das EuGH-Urteil hinnehmen. Foto: Elke Hinkelbein
Abstecher nach Brüssel: Im September 2006 beschwerte sich der saarländische Gesundheitsminister Josef Hecken (CDU) bei Charlie McCreevy. Foto: Elke Hinkelbein
Vorauseilender Gehorsam: In Bulgarien änderte das Parlament im Sommer 2008 das Apothekengesetz. Foto: APOTHEKE ADHOC
Richtig liberalisieren: Die EU-Kommission hatte beim niederländischen Forschungsunternehmen Ecorys eine Studie zum Apothekenmarkt in Auftrag gegeben. Foto: Ecorys
Showdown in Luxemburg: Vor dem EuGH wurde 2008 über das Fremdbesitzverbot für Apotheken verhandelt. Foto: Elke Hinkelbein
Beschränkung gerechtfertigt: Generalanwalt Yves Bot zufolge dient das Fremdbesitzverbot der Unabhängigkeit der Apotheken. Foto: Elke Hinkelbein
Zweifel an Bot: Wenige Tage vor Urteilstermin hielt der EU-Abgeordnete Dr. Jorgo Chatzimarkakis (FDP) den Generalanwalt des EuGH für befangen. Foto: Elke Hinkelbein
Blütenweißes Urtei: Am 19. Mai 2009 bestätigten die EuGH-Richter das Fremdbesitzverbot für Apotheken auf ganzer Linie. Foto: Elke Hinkelbein
Der Letzte macht das Licht aus: Nach dem EuGH-Urteil musste die Saarbrücker DocMorris-Apotheke schließen. Foto: Elke Hinkelbein