Pro Digitalisierung: 83 Prozent der Patienten sehen bei der Digitalisierung Nachholbedarf. So lautet eines der Ergebnisse einer Apobank-Studie.
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Insgesamt gaben 72 Prozent der Patienten an, dass sie online nach Symptomen, Behandlungen und Therapien recherchieren. 52 Prozent suchen nach Gesundheitstipps, 21 Prozent bereiten sich online auf einen Arztbesuch vor. Doch nur für sechs Prozent der Befragten können die Informationen einen Arztbesuch ersetzen.
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Für 56 Prozent der Befragten bedeutet die Digitalisierung einen vereinfachten Zugang zur ärztlichen und pharmazeutischen Versorgung.
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Startschuss: Die TK geht mit ihrer elektronischen Patientenakte als erste Kasse in den Markt.
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E-Health: Die Ländergesundheitsminister sehen dringenden Handlungsbedarf, um die Apotheken rechtzeitig an die Telematikinfrastruktur anzubinden.
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Totgesagte leben länger: Kommunikationschef des Softwareherstellers Compugroup, Oliver Bruzek, will vom endgültigen Scheitern des Milliardenprojekts eGK nichts hören. Compugroup liefert die Konnektoren.
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Compugroup ist derzeit der einzige Anbieter, der einen offiziell zugelassenen Konnektor verkaufen darf.
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Und soll das Ganze funktionieren.
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Mit einem eigenen Netzwerk wollen die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOKen) die Digitalisierung im Gesundheitswesen rascher vorranbringen.
„Das AOK-Gesundheitsnetzwerk besteht im Kern aus einer digitalen Akte. Diese solle die verschiedenen Leistungserbringer über die ambulanten und stationären Sektorengrenzen hinweg miteinander vernetzen“, so Martin Litsch, Vorsitzender des AOK-Bundesverbandes. Die AOK haben eine Patientenakte fertig.
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Schwarzbuch: Der Steuerzahlerbund kritisiert die elektronische Gesundheitskarte (eGK) als „skandalöses Beispiel“ für Verschwendung öffentlicher Gelder. Überdies sei die Technik uralt.
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In Sachen elektronischer Gesundheitskarte gibt es noch viel Nachholbedarf. Läuft alles, soll auch die elektronische Patientenakte rasch etabliert werden. Auf seiner Sommerreise stellte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) noch einmal klar, dass es sich dabei nicht um eine einheitliche Patientenakte handeln wird.
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Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe sieht die eGK entgegen Medienberichten nicht vor dem Aus.
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Auf seiner Sommerreise stellte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) noch einmal klar, dass es sich dabei nicht um eine einheitliche Patientenakte handeln wird.
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