Mit KI gegen Opioide: Mark Zuckerberg wurde bei seiner Befragung vor dem US-Kongress auch zum Online-Handel mit Schmerzmitteln befragt.
The White House
Kongress-Abgeordnete werfen Facebook vor, eine Mitschuld an der grassierenden Opioid-Epidemie zu haben. Seit geraumer Zeit versucht man in den USA, dieser Herr zu werden.
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So hatte US-Präsident Donald Trump im Oktober wegen des massenhaften Missbrauchs von Heroin und anderen Opioiden einen nationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen.
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42.000 Menschen starben 2016 in den USA an einer Überdosis Opioide, meldet das Center for Disease Control and Prevention (CDC), im Schnitt 91 am Tag.
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Derzeit ist eine Sammelklage vor einem Bundesgericht in Cleveland anhängig. Sie fasst 355 Einzelverfahren von Städten, Bezirken und anderen Klägern zusammen. Namentlich erwähnt werden die Pharmahersteller Teva, ...
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Janssen (Johnson & Johnson), ...
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... Allergan und Endo ...
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... sowie die drei umsatzstärksten Großhändler McKesson, ...
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AmerisourceBergen und Cardinal Health.
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Schon früher waren auch Apothekenketten wie CVS wegen leichtfertiger Abgaben von Opioiden massiv in die Kritik geraten.
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Viele Amerikaner suchen den Rausch durch Schmerzmittel, die die so genannten Wholesaler jahrelang ohne große Prüfung abgaben, kritisierten US-Behörden.
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Einige dieser riesigen Drogerie- und Lebensmittelmärkte mit integrierter Apotheke haben offenbar in großem Stil und nach fragwürdigen Standards Schmerzmittel verkauft.
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Für einen Teil der Betroffenen folgt auf die Arzneien dann Heroin, denn die illegale Droge ist oft billiger zu bekommen als die verschreibungspflichtigen Schmerzmittel.
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Strengere Auflagen: Hersteller in Kanada müssen Warn- und Dosierungshinweise auf Paracetamol-haltige Medikamente aufdrucken.
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Die Dosisgrenze von vier Gramm für Erwachsene und pro Tag sollte nicht überschritten werden.
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Zudem sollen die Präparate nicht länger als fünf Tage bei Schmerzen und drei Tage bei Fieber angewandt werden.
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Außerdem raten die Warnweise von einer Einnahme in Kombination mit alkoholischen Getränken ab.
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