Bitte bestellen: In Berlin sollen die Apotheken bei den Arztpraxen Rezepte über quadrivalente Grippeimpfstoffe anfordern.
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Neue Empfehlung: Die STIKO spricht sich für den quadrivalenten Influenzaimpfstoff aus und veröffentlicht die wissenschaftliche Begründung.
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Bislang konnten die tetravalenten Impfstoffe zur Injektion jedoch erst ab einem Alter von drei Jahren verabreicht werden.
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Zugelassen sind die Vakzine zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung einer echten Virusgrippe. Die STIKO spricht sich für den tetravalenten Influenzaimpfstoff aus.
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Die Injektion erfolgt intramuskulär oder subkutan. Kinder jünger als neun Jahre, die zum ersten Mal gegen die echte Grippe immunisiert werden, sollen vier Wochen nach der ersten Injektion eine zweite Dosis erhalten – so die Empfehlung bislang.
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Die Herstellung von Impfstoffen ist komplex und aufwendig – und dauert lange.
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Die einzigen Vakzine, die im lebenden Organismus hergestellt werden und diesen zerstören, sind Grippeimpfstoffe.
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Die Viren werden in befruchteten Hühnereiern vermehrt. Die Eier werden zunächst elf Tage bebrütet, ...
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... dann werden die Grippeviren eingespritzt.
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Die Viren werden dann gesammelt und in mehreren Schritten aufbereitet.
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Alle Lebendimpfstoffe werden in tierischen Zellen produziert.
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Für die meisten Impfstoffe werden Zellkulturen verwendet.
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Die notwendigen Zellkulturen werden über Jahre weiter passagiert.
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Eine Zellkultur aus Hundenieren, die sogenannten MDCK-Zellen, wird für die Herstellung des Grippeimpfstoffs Optaflu verwendet.
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Die Zelllinie stammt aus dem Jahr 1958.
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Für Vegetarier und Veganer ist das problematisch: „Da es zu den Herstellungsverfahren bislang keine Alternativen gibt, kann kein Impfstoff die Kriterien für die Bezeichnung vegetarisch oder gar vegan erfüllen“. Allerdings gibt es bereits ein Vakzin auf Pflanzenbasis: 2006 hat die FDA einen Impfstoff gegen die Newcastle-Seuche bei Hühner zugelassen, der in Tabakpflanzen hergestellt wird.
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Trotz aller Ansätze: „Derzeit ist kein in Pflanzen produzierter Impfstoff zugelassen“, so das Fazit bei GSK.
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Doch selbst wenn es einen vegetarischen oder veganen Impfstoff gäbe, „erfordert die Gesetzgebung die Durchführung von Tierstudien während der Entwicklung von Impfstoffen“.
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Die WHO empfiehlt jedes Jahr im Februar und September Viren für die Aufnahme in Grippeimpfstoffen für die jeweilige Grippesaison in der nördlichen und südlichen Hemisphere.
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