Zyto-Zeitenwende: Der Hamburger Herstellbetrieb Zytoservice übernimmt drei Standorte vom Konkurrenten GHD.
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Die Ahrensburger Gruppe zieht sich aus dem Zyto-Bereich zurück und will sich auf Homecare und Ernährungslösungen fokussieren.
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Zytoservice gehört IK Investment Partners. Rund 200 Mitarbeiter sind in Hamburg-Jenfeld beschäftigt; der 2009 eröffnete Standort gehört mit Laboren und 26 Werkbänken auf knapp 3000 Quadratmetern zu den modernsten GMP-Sterillaboren in Europa.
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Mit einem Umsatz von 160 Millionen Euro im Jahr 2014 und 370.000 angefertigten Infusionslösungen ist Zytoservice der führende Herstellbetrieb für Sterilrezepturen in Deutschland.
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IK kennt sich in der Szene aus: Bis 2014 war der Investor beim Konkurrenten GHD an Bord.
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Bislang war die Strategie auf zentrale Produktion ausgerichtet.
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2007 stieg der Finanzinvestor Capiton ein.
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Eigentlich wollte der Investor schon 2012 aussteigen, doch erst jetzt fand sich ein Käufer.
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Geschäftsführer sind Dr. Mirco Schaecke (Finanzen), Thomas Hintz, Enno Scheel, Thomas D. Boner, Dr. Guido Tuschen (Neue Versorgungsformen) und Dr. Ralf Reichelt (Vertrieb, v.l.n.r.).
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Neben Boner soll von den Gründern auch Scheel dabei bleiben.
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Rund um Zytoservice hatten die Gründer mehrere Firmen aufgestellt, die die Gruppe zum „onkologischen Systemdienstleister“ machen sollen.
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Das Standbein in Berlin hat Zytoservice vor einem Jahr verloren.
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Zytoservice Berlin wurde 2009 vom Apotheker Manfred Schneider gegründet, der in der Hauptstadt über die Berlin-Apotheken OHG gemeinsam mit Anike Oleski vier Apotheken führt.
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Seit 1995 werden onkologische Schwerpunktpraxen versorgt.
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Ein Drittel der Anteile hielt Claudia Neuhaus, Inhaberin der Witzleben Apotheke.
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Der Herstellbetrieb erwirtschaftet mit rund 40 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 40 Millionen Euro Umsatz.
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Das Unternehmen ist über Apotheken bereits seit Jahren mit der AOK Nordost bei Zyto-Ausschreibungen im Geschäft.
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Schneider hat die Anteile zurückgekauft; der Herstellbetrieb wurde in die Aktiengesellschaft Medios eingebracht.
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Künftig sollen nicht nur Onkologika, sondern auch andere Bereiche wie HIV, Ophthalmologie und Gastroenterologie abgedeckt werden.
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