Apothekenbesuch: Apotheker Christian Richter diskutierte mit Grünen-Politikerin Kordula Schulz-Asche aktuelle Themen.
Foto: Richter
Als er kürzlich ein Interview von Schulz-Asche zum Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen las, lud Richter sie spontan über Facebook in seine Apotheke ein. Drei Stunden nahm sich Schulz-Asche Zeit für den Besuch.
Fot: Andreas Domma
Apothekenbesuch: Frank Diefenbach besuchte in Michelstadt die Rats-Apotheke von Apothekerin Jutta Sommer und war beeindruckt.
Foto: Rats-Apotheke
Nach einem Rundgang durch die Apothekenbetriebsräume assistierte Diefenbach einer pharmazeutisch-technischen Assistentin (PTA) bei der Herstellung einer individuellen Rezeptur und war erstaunt, wie akribisch jeder einzelne Schritt dokumentiert wird und wie groß der Zeitaufwand ist.
Foto: Rats-Apotheke
Blitzbesuch: Auf Wahlkampftour in Aachen schaute Kanzlerin Angela Merkel (CDU) kurz in der Farma-Plus-Apotheke an der Thermalquelle von Stefanie Niebert vorbei.
Foto: Screenshot
Geistesgegenwärtig drückte Norbert Niebert CDU-Spitzenkandidat Laschet sein Handy für ein Foto in die Hand: Merkel in der Mitte mit Ehepaar Niebert.
Foto: Farma-plus-Apotheke/Laschet
Schwarz-Gelb oder große Koalition: „Ich setze darauf, dass die CDU ihre Positionen zur Apothekenpolitik im Koalitionsvertrag durchsetzen wird“, hofft Thomas Preis; Vorsitzender des Apothekerverbandes Nordrhein.
Foto: Apothekerverband Nordrhein
Nordrheins Kammerpräsident Lutz Engelen bevorzugt aus grundsätzlichen Überlegungen eine kleine CDU/FDP-Koalition: „Politik lebt immer von einer starken Opposition“.
Foto: Christof Stache
SPD verliert erneut: Die rot-grüne Regierung in NRW ist abgewählt.
Foto: Landtag / Bernd Schaelte
SPD-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat unmittelbar danach ihren Rücktritt erklärt.
Foto. Andreas Domma
Die Titelverteidigerin lag monatelang mit sechs bis sieben Prozentpunkten vor der CDU.
Foto: APOTHEKE ADHOC
Und auch die Grünen als Koalitionspartner schwächeln. Mit nur 6 Prozent liegen sie deutlich hinter ihrem Ergebnis von 2012.
Foto: APOTHEKE ADHOC
Läuft es erst einmal schlecht im Wahlkampf, dann erhalten kleine Dinge plötzlich ungeahnte Symbolkraft: In NRW muss sich SPD-Kandidatin Kraft jetzt mit einem peinlichen Rechtschreibfehler herumplagen.
Foto: Facebook
In Schleswig-Holstein wurde ein neuer Landtag gewählt, die CDU hat die SPD klar distanziert.
Foto: Landtag Kiel
Busse im Norden: Die FDP in Schleswig-Holstein um Wolfgang Kubicki will zur medizinische Versorgung auf dem Land Arzt- und Apothekenbusse in die Dörfer schicken.
Foto: Elke Hinkelbein
SPD-Ministerpräsident Torsten Albig konnte vor der Wahl noch auf die Fortsetzung seiner Koalitionsregierung hoffen.
Foto: SPD
Die CDU um Annegret Kramp-Karrenbauer holte im Saarland bei der letzten Wahl 40 Prozent.
Foto: CDU
Die SPD konnte nicht von der Euphorie um Martin Schulz profitieren.
Foto: Andreas Domma
Die Linkspartei um Oskar Lafontaine erreichten 12,9 Prozent und blieben damit deutlich hinter den 16,1 Prozent von 2012 zurück.
Foto: Die Linke
Für Angela Merkel ist das Ergebnis ein guter Start ins Wahljahr.
Foto: CDU / Laurence Chaperon
SPD verliert erneut: Die rot-grüne Regierung in NRW ist abgewählt.
Foto: Landtag / Bernd Schaelte
Mecklenburg-Vorpommern wählte letzten September: Im Schweriner Landtag sitzen jetzt vier Parteien. Die AfD ist nach der SPD zweitstärkste Kraft geworden.
Foto: Wikipedia
Die SPD holte in Mecklenburg-Vorpommern 30,6 Prozent der Stimmen und wurde damit erneut zur stärksten Kraft gewählt. Ministerpräsident Erwin Sellering kann im Amt bleiben.
Foto: Landtag
Die CDU schaffte es mit 19 Prozent der Stimmen nur als drittstärkste Kraft ins Parlament.
Screenshot Zeit.de
Für die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern hatte die Apothekerkammer Fragen zur Arzneimittelversorgung und Apothekensituation den Spitzenkandidaten gestellt.
Foto: Wikipedia/ Thomas Boehme CC BY-SA 3.0
Die Apothekerkammer Mecklenburg-Vorpommern (AKMV) hatte für die Landtagswahl CDU, SPD, Alternative für Deutschland (AfD), Die Linke und FDP zu ihren gesundheitspolitischen Positionen befragt.
Foto: Elke Hinkelbein
Für eine lokale Versorgung mit Medikamenten plädierte die CDU: „Eine aus unserer Sicht gute Möglichkeit bieten die multiplen Häuser. Das sind Häuser im Dorf, die zentral liegen. Es werden dort Informationen, Kommunikation und Dienstleistungen angeboten. Auch besteht die Möglichkeit, eine Apotheke oder Arzneimittelversorgung zu integrieren.“
Foto: Elke Hinkelbein
Die SPD äußerte sich in dieser Frage nicht konkret zu den Apotheken. Vorstellbar sei „eine integrierte Gesundheitsversorgung mit multiprofessionellen Teams.“
Foto: Elke Hinkelbein
Mehr Aufgaben für die Apotheken forderte die AfD, „wie z.B. einen erweiterten Botendienst durch pharmazeutisches Personal, Erstellung von Wochenblistern für Patienten (Abrechnung der Leistung mit den Krankenkassen)“.
Foto: AfD
Weiter hieß es: „Zusätzliche, abrechenbare Leistungen wie Blutuntersuchungen, Blutdruckmessungen, Medikationsmanagement und Ausstellungen von Folge-Rezepten bei chronisch Kranken verbessern die medizinische Versorgung der Bevölkerung insgesamt.“ Die Apotheker hätten die Qualifikation qua ihres Studiums. Die AfD schließt: „Auch darüber, dass wie in England Apotheker Impfungen durchführen können, sollte nachgedacht werden.“
Foto: AfD
Die Linke sah im Internethandel mit Medikamenten keine Lösung für die flächendeckende Versorgung. „Sollte die 24-stündige Versorgungssicherheit in für die Patientinnen und Patienten zumutbarer Entfernung in allen Regionen des Landes nicht gewährleistet sein, muss die Vergütung dieses Angebots erhöht werden“, heißt es weiter.
Foto: Elke Hinkelbein
Die FDP war unter anderem für eine „auskömmliche Finanzierung der Notdienste“. Um den Fachkräftemangel zu begegnen, „müssen Angebote geschaffen werden, die ältere Arbeitnehmer länger im Beruf halten und gleichzeitig Berufseinsteigern eine attraktive und familienfreundliche Perspektive in den kleinen Städten und Gemeinden bieten“.
Foto: APOTHEKE ADHOC