88 Prozent der befragten Fachärzte glauben, dass Biosimilars ein Erstanbieterpräparat ersetzen könnten.
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62 Prozent denken, dass die Präparate zu erheblichen Einsparungen im Bereich der Biopharmazeutika führen.
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49 Prozent der Mediziner glauben, dass Biosimilars dank ihres günstigeren Preises Versorgungslücken schließen.
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Biosimilars entlasten das Gesundheitssystem: Laut Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika, unternimmt die Politik zu wenig um den Markt für Bio-Nachahmerprodukte zu öffnen.
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Anwälte für Biosimilars: Die Arbeitsgruppe von Pro Generika um Dr. Andreas Eberhorn forderte auch von den Krankenkassen mehr Einsatz für Nachahmerprodukte von Biopharmazeutika.
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Das forderte Eberhorn bei der Tagung des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn. Dort trafen sich etwa 120 Experten aus Forschung und Industrie zu einer Diskussionsrunde.
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Professor Dr. Karl Broich, Präsident des BfArM, erklärt, dass sich das Institut mit der Tagung für eine verstärkte Zulassung der Produkte einsetzen wolle.
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Laut Eberhorn gebe es zwischen den Verordnungszahlen von Biosimilars große regionale Unterschiede. Dem Barmer-Arzneimittelreport ist Bremen derzeit Vorreiter.
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Die Biosimilarquoten differierten je nach Kassenärztlicher Vereinigung (KV) erheblich: Während die Ärzte in Bremen in 54,2 Prozent der Fälle Biosimilars verordnen, sind es laut Barmer im Saarland nur 27,4 Prozent. Die Ärzte hätten den Schlüssel dafür in der Hand.
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Bei einer Therapie mit biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sollten Biosimilars verstärkt angewendet werden, denn die Versorgungsqualität leide nicht darunter, erklärte Barmer-Chef Dr. Christoph Straub.
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Es komme zudem auf die KVen in den einzelnen Ländern an, noch stärker über Biosimilars zu informieren und mögliche Vorurteile aus der Welt zu räumen.
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Man stimme mit der Barmer überein, was die Rolle der Ärzte und KVen angehe. Auch die Bundesregierung habe im Pharmadialog erkannt, dass es regional bereits sehr gute Ansätze gibt, Biosimilars schnell in die Versorgung zu bringen.
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Birgit Fischer, Hauptgeschäftsführerin des Verbands Forschender Arzneimittelhersteller (VFA), wies auf die Restunterschiede zwischen Original und Biosimilar hin.
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Die TK nahm zuletzt das umsatzstärkste Arzneimittel Humira auch in ihren Rheumavertrag für die Ärzte auf.
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Die TK hat ein Ampelsystem entwickelt, um die Ärzte durch ihre Verträge zu führen.
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Ärzte, die wirtschaftlich verordnen, bekommen nicht nur eine Aufwandsentschädigung, sondern auch Rabatte für die Regressprüfung.
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Bereits vor einem Jahr wurde für Remsima (Infliximab) ein Rabattvertrag geschlossen – das Biosimiliar zu Remicade (Infliximab) kam erst vier Wochen zuvor auf den deutschen Markt.
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In Deutschland vertreibt Mundipharma das Präparat.
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Bei sechs großen Krankenkassen ist das Präparat unter Vertrag gekommen, darunter die TK, ...
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... die DAK-Gesundheit und ...
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... die KKH.
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Das Originalpräparat von Janssen wurde ebenfalls unter Vertrag genommen.
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Hospira hat ein Biosimilar unter dem Namen Inflectra herausgebracht.
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In Deutschland wird das Produkt von MSD Sharp & Dohme vertrieben.
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Kurz vor Patentablauf von Remicade hatte die AOK Baden-Württemberg den Wirkstoff noch einmal ausgeschrieben.
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Unterstützt fühlte sich Pro Generika durch ein Gutachten des Vorsitzenden der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Professor Dr. Wolf-Dieter Ludwig, ...
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... Professor Dr. Gerd Glaeske ...
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... und Professor Dr. Eberhard Wille vom Sachverständigenrat Gesundheit.
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