Nebenwirkungen unter Opioiden wie Verstopfung, Übelkeit, Sedierung und Suchtpotential könnten bald der Vergangenheit angehören. Forscher entwickelten ein Schmerzmittel ohne unerwünschte Wirkungen.
Foto: Elke Hinkelbein
Forscher der Charité entwickelten ein synthetisches Opioid. Der Prototyp wirkt spezifisch in entzündetem Gewebe.
Foto: Andreas Domma
Grund für den gezielten Angriff, ist die geringe Säuredissoziationskonstante des Wirkstoffes, der somit am Ursprung der Schmerzentstehung wirken kann.
Foto: Andreas Domma
Neue Technologie: Wissenschaftler des MIT haben im vergangenen Jahr eine Kapsel entwickelt, die Wirkstoffe über mehrere Wochen hinweg freisetzen kann.
Foto: Robert Langer
Das Verfahren kann bei Patienten mit HIV-Infektionen, neurologischen Erkrankungen oder Tropenkrankheiten Anwendung finden und stellt einen Fortschritt für die Bekämpfung der Malaria dar.
Foto: Robert Langer
„Der Stern“ wird aus dem Polymer Polycaprolacton hergestellt, ein biologisch abbaubarer Kunststoff auf Erdölbasis. Die Arme werden eingeklappt und in eine Gelatinehülle eingeschlossen.
Foto: Robert Langer
Das fertige Produkt ist eine klassische Kapseln, deren Hülle sich im Magen auflöst. Der „Stern“ klappt auf und der Wirkstoff wird verzögert freisetzt.
Foto: Elke Hinkelbein
Der „Stern“ klappt auf und der Wirkstoff wird verzögert freisetzt. Das Konstrukt erreicht einen Durchmesser von vier Zentimetern und zerbricht nach und nach an speziellen Sollbruchstellen in seine Einzelteile, die dann über den Darm ausgeschieden werden.
Screenshot
Die Forscher wollen mit ihrer Entwicklung die Verbreitung der Malaria stoppen, indem sie den Betroffenen eine Einnahme des Medikamentes ein- oder zweimal monatlich ermöglichen.
Foto: CDC/Teresa Roebuck
Der enthaltene Wirkstoff tötet die Anopheles Mücke, die Malaria überträgt.
Foto: CDC/James Gathany
Die Entwicklung der Ultra-Langzeit-Formulierung stellte die Wissenschaftler vor eine große Herausforderung.
Screenshot