Wirksamkeit bestätigt

Linolasept wirkt gegen Corona APOTHEKE ADHOC, 28.05.2021 13:59 Uhr

Berlin - 

Anfang des Jahres erweiterte Dr. Wolff seine neue Marke Linolasept um eine Mundspüllösung. Die mineralische Lösung kann nicht nur als Teil der allgemeinen Mundhygiene eingesetzt werden – Linolasept zeigt eine Senkung der Sars-CoV-2-Viruslast. Die Wirksamkeit wurde jetzt in einer Publikation bestätigt.

Bereits erste Datenauswertungen Anfang des Jahres deuteten laut Hersteller auf „einen Erfolg mit außergewöhnlichem Stellenwert hin“. Die Untersuchungsergebnisse von insgesamt 34 stationär behandelten Covid-19 Patienten ergaben eine signifikante Abnahme der Viruslast um bis zu 90 Prozent nach einmaliger Verwendung. Mit dieser Reduktion der Viruslast sinkt auch das Risiko einer Übertragung der Viren. Eine unabhängige Prüfung der Daten im „Peer- Review-Verfahren“ stand längere Zeit aus. Nun findet sich eine Publikation im „European Archives of Oto-Rhino-Laryngology“.

Die Lösung enthält eine Kombination unterschiedlicher Wirkstoffe, darunter ein Pidolsäure-Zinksalz, Hydroxylapatit und das Antiseptikum Phenoxyethanol. Die oberflächenaktiven Substanzen lagern sich laut Hersteller an der Virusoberfläche an und verhindern das Eindringen in den Körper. „Wir waren von Beginn an von der Qualität der erhobenen Daten und von den Aussagen zur medizinischen Mund- und Rachenspülung überzeugt. Nach dem nun abgeschlossenen Peer-Review-Verfahren wurde der wissenschaftliche Nachweis auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das ist ein großer Erfolg“, bestätigt Dr. Erik Schulze zur Wiesche, Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung bei Dr. Wolff.

Die Anwendung der Lösung soll keine bestehenden Corona-Regeln ersetzen, betont das Unternehmen. Vielmehr gehe es um eine Ergänzung. Einziges Ziel sei es, durch einen kumulativen Effekt den Schutz der Bevölkerung weiter zu erhöhen, dort wo es zu Kontakten kommen kann. Diesen Fall sieht Dr. Wolff vor allem im Krankenhaus und in der Pflege gegeben: Überall da, wo Sars-CoV-2-positive Menschen versorgt werden müssten, könnte die Lösung zu einer stetigen Verringerung der Viruslast im Mund- und Rachenbereich des Infizierten führen, sodass Pfleger:innen und Ärzt:innen besser geschützt seien.