Blutzuckerteststreifen

Contour Next kommt einzeln verpackt

, Uhr
Berlin -

Karton statt Dose: Ascensia hat ab sofort die Contour Next Sensoren als einzeln verpackte Teststreifen im Sortiment. Die neue Verpackung kommt im Karton zu 25 Stück.

Die separat verpackten Blutzuckerteststreifen Contour Next sind luftdicht verschweißt und so vor Schmutz und äußeren Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit geschützt. Die 25 Sensoren sind in einer wiederverschließbaren Kartonage verpackt und können daraus einzeln entnommen werden. Eine Perforation der Folienverpackung ermöglicht ein einzelnes Abtrennen der Teststreifen.

Nach der Messung kann der benutzte Teststreifen in der Folienverpackung entsorgt werden. Außerdem kann der Teststreifen bei geöffneter Folie direkt in das Blutzuckermessgerät gesteckt und mit Hilfe der Folie auch wieder entfernt werden. Somit muss der Sensor nicht mit den Händen berührt werden.

Die neue Verpackung ermöglicht Betroffenen ein unkompliziertes Mitführen der Blutzuckerteststreifen. Denn einzeln verpackt finden sie in Handyhülle, Hosen- oder Handtasche sowie Portemonnaie einen Platz. „Diese sind ideal zum Mitnehmen und vermitteln das gute Gefühl, immer einen Ersatzteststreifen dabei zu haben“, erklärt Frauke Althaus, Brand Managerin Ascensia Diabetes Care Deutschland.

Die Teststreifen verfügen über eine Nachfülloption. War die zur Messung benötigte Blutmenge nicht ausreichend, muss kein neuer Sensor verwendet werden, wenn innerhalb von 30 Sekunden erneut Blut auf denselben Sensor aufgetragen wird. Gleiches gilt für alle anderen Teststreifen der Contour Next Generation. Eine Ausnahme ist Contour Next One, hier ist ein Nachtragen der Blutmenge innerhalb 60 Sekunden möglich.

Blutzuckerteststreifen wurden grundsätzlich in drei Produktgruppen unterteilt: PG1, PG2 und PG3 – in aufsteigender Preisreihenfolge. Apotheken müssen einen gewissen Prozentsatz der einzelnen Produktgruppen liefern, sonst riskieren sie einen Malus. So müssen sie mindestens 15 Prozent der Teststreifen aus der PG1 und 40 Prozent aus der PG2 abgeben. Die Quote gilt als erfüllt, wenn aus beiden Produktgruppen insgesamt 55 Prozent der Packungen zu 50 Stück geliefert wurden. Gelingt dies den Apotheken pro Kalenderhalbjahr nicht, müssen sie mit einem Malus von 2 beziehungsweise 2,95 Euro pro Packung zu 50 beziehungsweise 51 Stück rechnen. Der Betrag entspricht der entstandenen Preisdifferenz.

Liefern Apotheken Teststreifen der PG1 oder rabattierte Blutzuckerteststreifen, so können sie der Ersatzkasse unter Verwendung der Sonder-PZN 09999637 zusätzlich 50 Cent in Rechnung stellen. Für die Abrechnung der günstigsten PG gelten folgende Vertragspreise: bis 102 Stück 21,45 Euro, ab 103 Stück 18,95 Euro und ab 300 Stück 18,10 Euro. Die PG2 liegt jeweils 2 Euro über den Preisen von PG1. PG3 liegt mit 26 Euro, 24,30 Euro beziehungsweise 22,95 Euro deutlich über PG1.

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Neuere Artikel zum Thema

APOTHEKE ADHOC Debatte