Um Stress im Allgemeinen entgegenzuwirken, sollten kleine Pausen in die Festtags-Planung einkalkuliert werden: So kann zwischen Plätzchen backen, Dekorieren und Vorbereiten kurz durchgeatmet werden. Steht die Schwangere bereits kurz vor der Geburt, sollten zudem alle Notfallnummern bereitgehalten werden, beispielsweise die der Hebamme. So muss nicht lange gesucht werden, falls es an den Feiertagen losgeht und die Wehen einsetzen. Außerdem kann es sinnvoll sein, sich bereits nach der notdiensthabenden Apotheke zu erkundigen, falls es an den Tagen beispielsweise zu Magen-Beschwerden kommt – am besten ist natürlich, die Hausapotheke vorher entsprechend aufzufüllen.
Häufig sind die Festtage von üppigen Mahlzeiten und wenig Bewegung geprägt. Vor allem in der Schwangerschaft kann es jedoch ohnehin schon zu Magendruck, Sodbrennen oder Bauchschmerzen kommen, denn das Baby beansprucht einiges an Platz im Körper, auch die Hormone spielen eine Rolle. Mit einigen Tricks können Verdauungsprobleme jedoch meist vermieden werden. Schon ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft kann beispielsweise helfen: Er bringt die Verdauung in Schwung, regt den Kreislauf an und sorgt zudem für eine Extraportion Sauerstoff.
Grundsätzlich sollten lieber mehrere kleine Mahlzeiten auf dem Plan stehen. Kurz vor dem Schlafengehen sollte nichts mehr gegessen werden, um Sodbrennen zu vermeiden. Damit es nicht zu Gasansammlungen und Blähungen kommt, sollte zudem auf kohlensäurehaltige Getränke und blähende oder schwerverdauliche Lebensmittel verzichtet werden. Besser geeignet sind Tees oder stilles Wasser, sowie leichte Kost. Wer dennoch etwas Weihnachtstimmung möchte, der kann sich ganz einfach einen alkoholfreien Kinderpunsch selbst machen: Einfach Apfelsaft mit Früchtetee mischen, etwas Vanillezucker und Zimt hinzufügen und die Festtage genießen!
APOTHEKE ADHOC Debatte