Selbstmedikation bei Erkältungsbeschwerden

Hausapotheke: Halsschmerzen

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Berlin -

Halsschmerzen treten nicht nur bei der klassischen Erkältung neben Schnupfen und Husten auf. Sowohl Mandel- als auch Kehlkopfentzündungen können von starken Halsschmerzen begleitet sein. Die Hausapotheke sollte also neben Mitteln zur Vermeidung der Infektausbreitung stets etwas zur Schmerzlinderung bereithalten.

Es fängt meist mit einem leichten Kratzen im Hals an. Später treten oft zusätzlich Schluckbeschwerden auf. Häufig sind Halsschmerzen das erste Anzeichen eines grippalen Infektes. Nicht selten nehmen die Beschwerden in ihrer Intensität zu und es kommt zu einer Stimmbeteiligung. Wenn sich innerhalb von 3-5 Tagen Heiserkeit und trockener Husten dazugesellen, oder keine Besserung der Symptome eingetreten ist, sollte der Betroffene einen Arzt aufsuchen.Leichte Schmerzen können hingegen gut innerhalb der Selbstmedikation behandelt werden.

Wärme und Flüssigkeitszufuhr lindern Schmerzen

Bei Halsschmerzen sollten Halstücher & Co. nicht nur draußen getragen werden. Auch in geschlossenen Räumen sollte der Hals bedeckt und gewärmt werden, insbesondere auch während der Nachtruhe. Die Wärme schützt vor Zugluft und weiterer Unterkühlung. Darüber hinaus wird die Durchblutung im Halsbereich und folglich die Immunabwehr verbessert. Auch eine ausreichende und vor allem regelmäßige Flüssigkeitszufuhr kann Schmerzen im Hals lindern. Feuchte Schleimhäute sind gesunde Schleimhäute: Wasser, Tee & Co. befeuchten die Schleimhäute und sorgen dafür, dass Viren und Bakterien sich schwerer anhaften können. Vermieden werden sollten eiskalte oder stark säurehaltige Getränke wie Säfte oder Limonaden.

Lutschtabletten in der Hausapotheke

Um die Befeuchtung der Hals-und Rachenschleimhäute noch weiter zu steigern und um die im Speichel enthaltenen schmerzstillenden Eigenschaften vermehrt zu sekretieren, sind Lutschtabletten oder Bonbons mit geeigneten Zusätzen hilfreich und wohltuend und gehören in die Hausapotheke. Es bieten sich vor allem Varianten mit Zusätzen wie Salbei, Honig, Eibisch oder Isländisch Moos an. Hier können vor allem Schleimdrogen die gereizte Schleimhaut unterstützen und den geschädigten Film wiederaufbauen. Produkte mit Hyaluronsäure können als natürlicher Feuchthaltefaktor Speichel in großen Mengen binden und verteilen sich gut in Mund und Rachen. Die GeloRevoice Halstabletten bilden durch ein spezielles Hydro-Depot einen langanhaltenden Schutzfilm auf der Schleimhaut. Die gereizten Bereiche sind geschützt und können sich so in Ruhe regenerieren.

Vermeiden und schonen

Halsschmerzen können sich durch den Genuss von Tabak und Alkohol verschlimmern. Wer kann, sollte also für ein paar Tage darauf verzichten, denn Rauch und Alkohol trocknen die Schleimhäute zusätzlich aus. Aber auch das Raumklima trägt zur Verlängerung der Beschwerdedauer bei: trockene Heizungsluft oder klimatisierte Räume können die angegriffenen Schleimhäute noch zusätzlich reizen. Deshalb sollten diese Faktoren während einer Erkältung mit Halsschmerzen möglichst vermieden werden. Hier sorgt regelmäßiges Stoßlüften für eine ausgeglichene Luftfeuchtigkeit. Auch Luftbefeuchter können insbesondere in der kalten Jahreszeit der trockenen Heizungsluft entgegenwirken. Spezielle Ultraschall-Vernebler können mit ätherischen Ölen und Wasser befüllt werden. Düfte wie Eukalyptus oder Minze unterstützen die angegriffenen Schleimhäute zusätzlich. Die Einhaltung von körperlicher Ruhe ist wichtig, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen.

Die Kehle als Mittelpunkt und Verbindungsstück

Für eine optimale Therapie sollten die oberen und unteren Atemwege stets als Einheit betrachtet werden, wobei der Hals und die Kehlkopfregion den Mittelpunkt darstellen. Treten Halsschmerzen auf, so kann es durchaus sein, dass sich die Erreger nicht nur im Rachen befinden. Eine der häufigsten Ursachen für Halsschmerzen sind virale Infektionen, die auch die Nasennebenhöhlen und Bronchien betreffen oder sich auf diese ausweiten können. Dies sollte bei der Selbstmedikation mit in Betracht gezogen und entsprechend mitbehandelt werden. Der in GeloMyrtol forte enthaltene Wirkstoff ELOM-080 wirkt auf phytotherapeutischer Basis umfänglich für Nase und Bronchien und somit organübergreifend.

 

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