Weniger Schutz & Allergien möglich

Sonnencreme: Lieber nicht zu alt werden lassen

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Berlin -

Wenn der Sommerurlaub bevorsteht, wird häufig die Reiseapotheke aufgestockt. Damit rücken auch Sonnenschutzprodukte in den Fokus. In der Strandtasche finden sich oft noch Reste vom vergangenen Sommer – können diese bedenkenlos verwendet werden, oder sollte lieber in eine neue Flasche Sonnencreme investiert werden? Ein Überblick.

Wie viel Sonnencreme wird benötigt?

Ganz nebenbei: Wird das Sonnenschutzprodukt in ausreichender Menge angewendet, ist eine Flasche schnell aufgebraucht. Reste sollten daher eigentlich eher selten vorkommen. Im Beratungsgespräch kann daher erneut auf die richtige Anwendung und die notwendige Menge eingegangen werden. Rund 30 Gramm – das entspricht ungefähr drei Esslöffeln – sollten bei jedem Eincremen aufgetragen werden. Generell gilt: Lieber zu dick als zu dünn auftragen.

Oft wird für die richtige Dosierung die Neuner-Regel beim Auftragen der Sonnencreme herangezogen. Dazu wird der Körper in neun gleich großen Partien aufgeteilt. Jede der neun Partien sollte mit zwei Fingern (Zeigefinger und Mittelfinger in der Länge entsprechen rund 30 Milliltern) Sonnencreme eingecremt werden:

  • linker Arm
  • rechter Arm
  • Brust
  • Rücken
  • linker Oberschenkel
  • rechter Oberschenkel
  • linker Unterschenkel
  • rechter Unterschenkel
  • Kopf und Hals
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