Linda 24/7 gegen Amazon Prime Patrick Hollstein, 27.04.2017 15:21 Uhr
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Linda Prime, MVDA Plus: Bei der Apothekenkooperation steht eine Neuausrichtung an. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Mit dabei sind der Großhändler Phoenix, ... Foto: Phoenix
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... das Softwarehaus ADG sowie ... Foto: APOTHEKE ADHOC
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Die bestehenden Marketingkonzepte sollen „gelebt“ werden, zum Beispiel das Payback-Programm und die ADAC-Vorteilspartnerschaft ... Foto: APOTHEKE ADHOC
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Parallel sollen Linda-Leistungen den MVDA-Mitgliedern angeboten werden. Foto: APOTHEKE ADHOC
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„Beide Welten vertragen sich gut. Es wird nicht gewildert oder angegriffen“, betonte Windholz. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Auch Linda-Vorstand Volker Karg hat kein Problem mit dem neuen Konzept. Foto: Linda
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Für die Umsetzung in Deutschland ist Marcus Freitag zuständig. Foto: Phoenix
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Der Konzern plant ein europaweites Netz an Apothekenketten und -kooperationen. Foto: Elke Hinkelbein
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Doch ausgerechnet auf dem heimischen Markt ist Phoenix bisher noch nicht mit einem eigenen Verbund vertreten gewesen. Foto: Elke Hinkelbein
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Europaweit ist Phoenix wieder stärker als der Markt gewachsen. Foto: Phoenix
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... genauso wie die Schwesterfirma Hageda-Stumpf aus München. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Seit Gründung hatten erst Hageda und dann Phoenix den Verbund unterstützt. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Alleine Herr im Haus: Die VSA übernimmt Awinta komplett. Foto: Elke Hinkelbein
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Auch ADG war dem Vernehmen nach noch nicht von Pfizer angesprochen worden. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Parallel sollen Linda-Leistungen den MVDA-Mitgliedern angeboten werden. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Linda Prime, MVDA Plus: Bei der Apothekenkooperation steht eine Neuausrichtung an. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Bei Linda/MVDA hatte es zuletzt mehrere Veränderungen gegeben. Vorstand Helmut Trahmer hat die Kooperation verlassen. Foto: Linda
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Politikchef Dominik Klahn wechselte im vergangenen Sommer zu Avie. Foto: Kohlpharma
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Neben Karg ist Georg Rommerskirchen zweiter Vorstand von Linda. Foto: Linda
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Als Finanzvorstand ist Dr. Christian Beyer neu an Bord. Foto: Linda
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Zum 1. Oktober 2015 wurde das Team neu aufgestellt. Gabriela Hame-Fischer trat als neue Präsidentin (Mitte) des MVDA an. Außerdem im Vorstand: Klaus Lieske, Vize-Präsident Dr. Holger Wicht, Dr. Sven Simons und Jürgen Lutsch (v.l.n.r.). Foto: MVDA
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Wolfgang Simons (Agger Apotheke, Gummersbach) ... Foto: Elke Hinkelbein
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... und Ulrich Ströh (Belvedere-Apotheke, Kiel) traten nicht noch einmal zur Wiederwahl an. Foto: Linda
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Die knapp 120 Mentoren stimmen im Vorstand über das Präsidium ab; außerdem gründen und besetzen sie die Ausschüsse und Kommissionen. Deren Vorsitzende sind ebenfalls Mitglieder im maximal 25-köpfigen Vorstand. Grafik: MVDA
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Vom siebten auf den vierten Platz konnte sich Linda verbessern. Foto: Elke Hinkelbein
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Dazu gehören die pharmazeutische Kompetenz, Sortimentsleistungen, Service und Dienstleistungen ... Foto: Linda
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... sowie Corporate Identity, die Kundenbindung, die virtuelle Apotheke. Foto: Elke Hinkelbein
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Die bestehenden Marketingkonzepte sollen „gelebt“ werden, zum Beispiel das Payback-Programm und die ADAC-Vorteilspartnerschaft ... Foto: APOTHEKE ADHOC
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... oder die Kooperation mit dem Deutschen Fußball-Bund, hier im Einsatz bei Borussia Dortmund. Foto: Linda
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Schwerpunkte in der pharmazeutischen Kompetenz sollen im Management von Interaktionen und der intensivierten Beratung und Betreuung von Patienten sein. Foto: Linda
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Auch bei den Industriepartnern gab es Veränderungen: Die Zusammenarbeit mit Kohlpharma endete zum Jahresende. Foto: Elke Hinkelbein
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Kohlpharma-Geschäftsführer Jörg Geller wundert sich über den apothekerlichen Unmut bei der Importquote. Schließlich hätten die Apotheker die Quote selbst ausgehandelt. Foto: Kohlpharma
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Seit Januar ist Eurim neuer Industriepartner beim MVDA. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Firmenchef Andreas Mohringer hat kein Problem damit, einer von mehreren Partner des MVDA zu sein. Foto: Andreas Domma
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Auch die Emra-Chefs Dirk und Hans-Joachim Oltersdorf freuen sich über eine Vereinbarung mit der führenden Apothekenkooperation. Foto: Elke Hinkelbein
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Impressionen von der Expopharm Foto: APOTHEKE ADHOC
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Komplett neu im Portfolio sind Einzelimporteure. Mit Internationale Ludwig-Arzneimittel (Ilapo) wurde der Marktführer als Partner gewonnen. Foto: Ilapo
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Mit an Bord ist außerdem die Phoenix-Tochter Imex. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Théa Pharma seit Jahresanfang als Partner dabei. Das französische Familienunternehmen ist auf Augenmittel spezialisiert. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Augentropfen kommen auf 15 Prozent, Nasensprays auf 11 Prozent und deren Kombinationsprodukte auf 8 Prozent. Foto: APOTHEKE ADHOC
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... Zentiva, ... Foto: APOTHEKE ADHOC
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Der MVDA feierte 2014 sein 25-jähriges Jubiläum. Foto: MVDA
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Seit 1999 als Verein eingetragen, hat der MVDA etwa 3500 Mitglieder, von denen rund 1200 als Linda-Apotheke auftreten. Foto: MVDA
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Bei der Jubiläumsfeier wurden die MVDA-Gründungsmitlieder Wolfgang Simons, ... Foto: MVDA
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... Frau Penner stellvertretend für ihren Mann Udo Penner, ... Foto: MVDA
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... Rainer Kassubek, ... Foto: MVDA
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... Klaus Lieske, ... Foto: MVDA
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... Dieter Fuxius ... Foto: MVDA
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... und Helmut Gerd Schmidt geehrt. Foto: MVDA
Parallel soll ein Teil des Leistungsportfolios von Linda auch MVDA-Apothekern zugänglich gemacht werden. Hier geht es laut Sprecherin darum, die Vorteile der Mitgliedschaft stärker spürbar zu machen. Außerdem soll den Mitgliedern eine Brücke zum Dachmarkenkonzept gebaut werden, das deutlich über den Einkauf hinausreicht und mit dem gemeinsamen Außenauftritt weitaus schlagkräftiger ist.
Um Flächendeckung geht es möglicherweise auch: Von den 3500 MVDA-Apotheken sind nur 1100 bei Linda – je breiter die Basis, umso bessere Konditionen lassen sich in vielen Bereichen aushandeln. Welche Leistungen den MVDA-Mitgliedern angeboten werden, zu welchen Preisen und in welchen Variationen, wird nun erarbeitet. Denkbar sind Platzierungsempfehlungen oder Vorteilstarife bei Dienstleistungspartnern, aber auch Unterstützung bei der lokalen Vermarktung. Nicht dabei sein soll dagegen Payback.
Nicht weniger als der MVDA 4.0 schwebt dem Präsidium um Gabriela Hame-Fischer vor. Was derzeit der Apothekenbranche drohe, so heißt es im aktuellen Cheftelegramm, lasse sich bestenfalls mit dem chinesischen Fluch beschreiben: „Möget ihr in interessanten Zeiten leben!“ Dieser werde man sich annehmen, so das Versprechen.
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