Pharmakonzerne

Roche: Wachstum dank Krebsmedikamenten

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Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat im vergangenen Jahr von guten Absatzzahlen seiner Krebsmedikamente profitiert. Die Erlöse stiegen um fünf Prozent auf 50,58 Milliarden Schweizer Franken (47,5 Milliarden Euro), wie das Unternehmen mitteilte. Der operative Gewinn stieg ebenfalls um fünf Prozent auf 18,42 Milliarden Franken. Der Konzerngewinn legte auf 9,7 Milliarden Franken zu (Vorjahr: 9,06 Milliarden Franken).

Das Wachstum in der Pharmasparte, die rund 80 Prozent des Konzernumsatzes ausmacht, verdankte Roche besonders seinem Brustkrebs-Geschäft mit den Mitteln Herceptin und Perjeta oder Actemra/RoActemra, einem Mittel gegen Arthritis.

Die Aktionäre sollen die 30. Erhöhung der Dividende in Folge erhalten. Die Auszahlung soll von 8,10 auf 8,20 Franken erhöht werden. Analysten hatten allerdings mit einer deutlich höheren Dividende gerechnet. Für das laufende Jahr rechnet Roche zu konstanten Wechselkursen mit einem Umsatzplus im unteren bis mittleren einstelligen Bereich. Zudem werde ein Wachstum des Kerngewinns je Aktie zu konstanten Wechselkursen auf ähnlichem Niveau angestrebt.

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