Kundenzeitschrift

Inas Nacht: Umschau auf der Theke

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Berlin -

Die Moderatorin, Sängerin und PTA Ina Müller hat in ihrer jüngsten Sendung durch die Apotheken Umschau geblättert. Eigentlich wollte sie mit dem Heft den Geschmack ihres Gastes Frederick Lau treffen. Doch der wusste mit dem Blatt nicht so viel anzufangen.

Müller lädt seit mehr als zehn Jahren Promis in die Hamburger Kneipe „Schellfischposten“. In der NDR-Late-Night-Show geht es gewünscht chaotisch zu. In der aktuellen Sendung vom Freitagabend gab es jedoch ein Missverständnis. Die ehemalige PTA kam auf die Umschau zu sprechen, weil sie annahm, einer ihrer Gäste sei ein treuer Leser.

„Du bist ja so ein wahnsinniger Apotheken-Heft-Fan. Stimmt das? Apotheken Umschau-Fan?“ Lau weiß auf den ersten Blick nicht so richtig etwas mit dem Heft anzufangen. Die Umschau habe eher seine Oma gelesen, sagt der Schauspieler. Ina entgegnet, sie habe gelesen, dass er selbst sie „so cool“ fände. „Oder war das ein Interview in der Umschau?“ Wohl auch nicht: „Das wär‘s. Ich glaube da wäre ich eher der Falsche.“

Die Absage hält die Moderatorin nicht davon ab, ein bisschen in dem Heft zu schmöckern: Sie spricht einen Artikel über die richtige Nutzung von Zahnseide an. Über ihrem berühmten Notizbuch liegen Medizini und die aufgeschlagene Umschau. Sie liest die nächste Überschrift vor: Traumjob Hebamme. „Könntet ihr euch vorstellen ein Kind zu kriegen?“, fragt sie ihre Gäste Lau und Elyas M'Barek.

Dann outet sich Müller selbst als Fan der Kundenzeitschrift: „Ich habe mit der Umschau nichts zu tun, aber ich könnte mich totlesen da drin“, sagte sie. Insgesamt währt der Ausflug in die Apothekenwelt nur kurz: Etwa zwei Minuten verbringen die drei mit dem Heft des Wort & Bild Verlags.

Nach ihrer Ausbildung war sie unter anderem in Apotheken in Bremen und Sylt tätig. Eine von Müllers Stationen als PTA war die Insel Apotheke in Westerland auf Sylt. Sie blieb bis 1994. Sie sei immer eine gute Handverkäuferin gewesen, erinnerte sich ihr ehemaliger Chef Hans-Georg Hops. In der Rezeptur habe sie manchmal heimlich Chansons geübt. Wenn Müller heute mal auf Sylt ist, schaut sie auch bei Hops vorbei, der Kontakt ist nie abgerissen.

Müller stammt aus Geestland bei Cuxhaven und ist auf einem Bauernhof groß geworden. Vor etwa einem Jahr sagte sie in einem Interview, dass sie sich eine Rückkehr in die Offizin durchaus vorstellen kann: „Ich liebäugele ja noch immer damit, wieder in die Apotheke zu gehen, wenn ich alles gesungen und gefilmt habe und alle Gäste da waren.“ Die Arbeit als PTA habe sie „wirklich gerne“ gemacht.

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