Hennrich bleibt Obmann für Gesundheitsausschuss APOTHEKE ADHOC, 31.01.2018 12:30 Uhr
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Alter und neuer Obmann: Michael Hennrich vertritt die AG Gesundheit der Unions-Fraktion weiterhin im Gesundheitsausschuss. Foto: Andreas Domma
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In einer Kampfabstimmung wählte die SPD-Fraktion Sabine Dittmar zur neuen Gesundheitspolitischen Sprecherin. Foto: Andreas Domma
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Der unterlegene Edgar Franke (SPD) ist jetzt einfaches Mitglied im Gesundheitsausschuss. Foto: Andreas Domma
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Mit knapp 90 Prozent wurde Karin Maag zur Gesundheitspolitischen Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion gewählt. Foto: Andreas Domma
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Erwin Rüddel wird für die Union den Vorsitz im Gesundheitsausschuss übernehmen. Foto: CDU
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Michael Hennrich arbeitet im Gesundheitsausschuss und der AG Gesundheit weiter. Foto: Andreas Domma
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Weiterhin dabei auch Rudolf Henke, CDU-Abgeordneter und Ärztefunktionär, ebenso wie ... Foto: Elke Hinkelbein
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... Dr. Georg Kippels, ... Foto: Deutscher Bundestag
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... Parlamentsneuling Alexander Krauß (CDU) aus Sachsen, ... Foto: CDU/Krauß
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... Roy Kühne (CDU), ... Foto: Kühne
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... Dietrich Monstadt (CDU), ... Foto: Maxpress
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... Lothar Riebsamen (CDU), ... Foto: Deutscher Bundestag / HJ Müller
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... Tino Sorge (CDU), ... Foto: Tino Sorge
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... Emmi Zeulner (CSU), ... Foto: Andreas Domma
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... Claudia Schmidtke (CDU), ... Foto: Jan Kopetzky
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... Stephan Pilsinger, ... Foto: CSU
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Die einflussreichen Parlamentsämter werden diesmal schon vor der Ressortverteilung besetzt. Foto: Andreas Domma
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Ex-Ausschuss-Chef Edgar Franke will für die SPD weiter Gesundheitspolitik betreiben. Foto: Andreas Domma
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Die SPD hat mehrere Gesundheitspolitiker in ihren Reihen. Foto: Andreas Domma
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Karl Lauterbach (SPD) gilt als ein Kandidat für den Posten des Gesundheitsministers. Foto: Andreas Domma
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Die bisherige gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion, Maria Michalk, hat den Bundestag verlassen. Foto: Bundestag / Lichtblick / Achim Melde
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Ob Hermann Gröhe (CDU) Bundesgesundheitsminister bleibt, ist offen. Die SPD beansprucht das Amt. Foto: Elke Hinkelbein
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Für die FDP führt Christine Aschenberg-Dugnus die Gesundheitspolitik an. Foto: FDP-Fraktion
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Kathrin Volgler kümmert sich für die Fraktion Die Linke jetzt um Außen- und Verteidigungspolitik. Foto: Christof Stache
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Apothekerin Sylvia Gabelmann soll in die Fußstapfen von Vogler treten. Foto: Die Linke NRW
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Für die SPD leitet Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, die Verhandlungsgruppe Gesundheit/Pflege. Foto: Elke Hinkelbein
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Die einflussreiche CSU-Politikerin Barbara Stamm ist Mitglied der Delegation der Christsozialen. Foto: CSU
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) verhandelt ebenfalls mit. Foto: STMGP Bayern
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Annegret Kramp-Karrenbauer (li.) führt die CDU in die Sondierungen zum Thema Bildung und Forschung. Foto: Dr. Theiss
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„Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass wir die Bürgerversicherung durchsetzen mit einem CDU-Gesundheitsminister, der das eigentlich gar nicht will", beansprucht Johannes Kahrs (SPD), Chef des einflussreichen Seeheimer Kreises, das Ressort für die SPD. Foto: SPD
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SPD-Chef Schulz musste nach seiner kategorischen Ablehnung eine politische Steilkurve für offene GroKo-Gespräche hinlegen. Foto: Andreas Domma
Berlin - Die CDU/CSU-Fraktion hat ihre fraktionsinterne Arbeitsaufteilung im Bundestag für die neue Wahlperiode beschlossen. Der direktgewählte Bundestagsabgeordnete Michael Hennrich wird demnach weiterhin ordentliches Mitglied im Gesundheitsausschuss und nun auch stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sein. Außerdem wurde er nach einstimmiger Nominierung durch die Arbeitsgruppe zum Obmann im Gesundheitsausschuss und zum stellvertretenden gesundheitspolitischen Sprecher benannt.
Hennrich gehört überdies der deutschen Delegation der Parlamentarischen Versammlung des Europarates mit der Zuständigkeit für Kultur und Medien an. Seine Aufgaben kommentierte Hennrich so: „Es freut mich sehr, meine Arbeit in der Gesundheitspolitik weiterführen zu dürfen. Die hier behandelten Themen sind elementar für die Lebensqualität der Menschen. Darüber hinaus ist der Gesundheitssektor volkswirtschaftlich ein enormer Faktor.“
Auch in Zukunft werden laut Hennrich die Themen Pflege sowie medizinische Versorgung im ländlichen Raum zentral sein. Mit der Reform der Pflegeberufausbildung, der neuen Definition des Pflegebedürftigkeitsbegriffs sowie einer besseren Finanzierung habe man in der Vergangenheit schon wichtige Projekte umgesetzt, die bald ihre Wirkung entfalten würden. „Jetzt müssen Schritte zur stärkeren Unterstützung der Pflegerinnen und Pfleger bei der Versorgung von Menschen im Alter und in Krankenhäusern folgen“, so Hennrich.
Das Engagement im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sei ihm ein besonderes Anliegen. Hennrich: „Wir haben in den letzten Jahren erlebt, dass die Fragen, wie und ob sich andere Regionen in der Welt entwickeln, auch uns betreffen.“ Bundestagspräsident Schäuble habe deshalb zu Recht die Flüchtlingswelle ein „Déjà-vu“ mit der Globalisierung bezeichnet. „Als Abgeordneter möchte ich meinen Beitrag leisten, dass wir uns intensiver mit den Fragen der Fluchtursachen beschäftigen und diese bekämpfen. Meine Erfahrung als Vorsitzender der Deutsch-Arabischen Parlamentariergruppe bringe ich hierbei gerne ein.“
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