Nachwuchsförderung

Apobank: Kommilitone für Studenten

, Uhr
Berlin -

Pharmazie- und Medizinstudenten sind die Kunden der Zukunft für die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank). Daher kümmert sich das Unternehmen intensiv um den akademischen Nachwuchs und bietet ein neues Informationsangebot an: Seit Mitte April ist das Studentenportal online. Dort können Studierende alle Informationen rund um Studenten-Konto und -Kredtikarte, Studienkredite, Versicherungen, Studentenberatung und auch eine App zur Prüfungsvorbereitung finden.

Die Apobank präsentiert alles auf einen Blick: „Wir haben die bereits bestehenden Services und Angebote für die Studenten gebündelt, so dass der Student praktisch über diesen Weg zu allen für ihn relevanten Informationen leichter vordringt und die nicht zusammensuchen muss“, so die Apobank. Angeboten wird dort unter anderem das Studentenpaket samt Gratis-Konto und Kreditkarte, das unter anderem kostenlose Bargeldabhebungen weltweit ermöglicht und eine kostenlose Auslandskrankenversicherung für umfassenden Schutz bei Reisen, Famulaturen oder während PJ-Tertialen auch außerhalb der EU-Länder beinhaltet.

Auf Wunsch gehört zum Studentenpaket auch eine kostenlose Mietbürgschaft: Die Apobank verpflichtet sich damit, für Verbindlichkeiten bis maximal 3500 Euro bei dem Vermieter für die Mietdauer einzustehen. Für Studenten bietet das Geldinstitut außerdem einen kostenlosen Beratungsservice durch spezialisierte Berater an: Diese sind bundesweit an den Uni-Standorten in Beratungsbüros der Apobank zu finden. Dorthin führt als Übersicht eine Online-Landkarte. In der Regel ist der Weg zu den Experten für Studenten kurz, denn sie befinden sich häufig auf dem Campus oder in der unmittelbaren Nähe. Nach den Erfahrungen der Apobank-Berater schätzt auch der pharmazeutische und medizinische Nachwuchs das persönliche Gespräch und möchte nicht alles nur noch online erledigen.

Auch bei der Finanzierung des Studiums ist die Apobank behilflich: Sie bietet einerseits Studienkredite bis zu 15.000 Euro an, andererseits berät sie über die Möglichkeiten zum Erhalt eines Kredits der bundeseigenen KfW-Bank. Sie gewährt daneben im Rahmen der Apobank-Studienkredite eine zusätzliche Finanzspritze bis zu 10.000 Euro nach dem Bestehen des Grundstudiums. Unabhängig von Eltern-Einkommen und Bafög kann die monatliche Auszahlungshöhe flexibel gewählt werden. Für die Rückzahlung der Studienkredite werden nach dem Ende des Studiums die Konditionen individuell vereinbart, in der Regel ist der Betrag nach fünf Jahren zurückgezahlt. Für den KfW-Kredit selbst beginnt die Rückzahlungsphase spätestens 23 Monate nach Ausbildungsende und kann auf bis zu 25 Jahre gestreckt werden.

Studenten der Heilberufe können zudem bereits mit einer kleineren Einlage von 500 Euro (sonst 1.500 Euro) Mitglieder und damit Teilhaber der Apobank werden. Circa 25.000 Studenten der Heilberufe sind Kunden und etwa jeder zehnte ist Mitglied der Genossenschaftsbank. Besonders beliebt bei den Studenten ist eine kostenlose Lern- und Quiz-App für semesterbegleitendes Lernen und als Unterstützung bei der Prüfungsvorbereitung bis zum I. Staatsexamen mit über 2.500 Prüfungsfragen.

Im Online-Studentenmagazin Scrubsmag bietet die Apobank Unterstützung zum Studienalltag und lässt die Studenten selbst zu Wort kommen: Es gibt Berichte über Übungsapotheken, über Krankenhausapotheker und über Pharmaziestudenten, die Partys organisieren. Demnächst wird eine junge Landapothekerin vorgestellt und ein Apotheker, der vegane Medikamente verkauft. Außerdem hält das Studentenmagazin immer wieder Tipps bereit, wie man zum Beispiel als Student Steuern sparen kann, effektiv lernt oder eine günstige Wohnung findet.

Darüber hinaus gibt es auf dem Studentenportal eine Übersicht zu den Rabatten und Vorteilen für Studenten: Speziell für Pharmaziestudenten gibt es Rabatte für Ravati Seminare und Repetitorien für Pharmazeuten. Die Apobank bietet auch selbst Seminare an. Besonders beliebt unter den Studenten sind Medical English, Lerntechniken, Prüfungstechniken, Bewerbungstraining oder Patientenkommunikation.

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Mehr zum Thema
Berufsfachschule hat neuen Träger
Münster: Doppelt so viele Plätze für PTA-Azubis
Bundesärztekammer fordert Tempo
Medizinstudium: Reform lässt auf sich warten
Mehr aus Ressort
Reha-Sparte wird abgestoßen
GHD verkauft OTB

APOTHEKE ADHOC Debatte