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Shop-Apotheke: E-Rezept kann kommen

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Berlin -

Die Shop-Apotheke ist in den ersten drei Monaten um ein Drittel gewachsen, die Zahl der Bestellungen legte dank der Integration von Nu3 sogar um 55 Prozent zu. Jetzt soll das E-Rezept neuen Schwung bringen.

„Mit den kürzlich platzierten Kapitalmaßnahmen haben wir insgesamt einen Emissionserlös von 110 Millionen Euro generiert. Damit sind wir bestens gerüstet, um unser Wachstum fortzuführen und uns gleichzeitig auf die Einführung des elektronischen Rezepts in Deutschland im Jahr 2020 vorzubereiten. Dabei agieren wir aus der starken Position unserer europäischen Onlineführerschaft“, so CEO Stefan Feltens.

Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 33 Prozent auf 175 Millionen Euro. Als Ergebnis der erfolgreichen Wachstumsinitiativen stieg die Anzahl aktiver Kunden von 2,7 auf mehr als 3,8 Millionen, ein Plus von 40 Prozent. Die Anzahl der Bestellungen erhöhte sich um 55 Prozent auf 3,1 Millionen). Der durchschnittliche Warenkorb lag mit 64,95 Euro leicht unter dem Niveau des Vorjahres von 73,40 Euro. Das liegt laut Unternehmen vor allem am veränderten Produktmix durch die Übernahme von Nu3 im vergangenen Juli und an der Akquisition von Neukunden.

Im Raum Deutschland/Österreich/Schweiz stiegen die Erlöse um 29 Prozent auf 155 Millionen Euro. In den Märkten Belgien, Niederlande, Frankreich, Italien und Spanien lagen die Umsätze mit 20 Millionen Euro knapp 83 Prozent über Vorjahr. Unter dem Strich stand ein Verlust von 15 Millionen Euro, nach 8 Millionen Euro im Vorjahr.

Für das Geschäftsjahr rechnet der Vorstand mit einer Beschleunigung des organischen Wachstums auf 30 Prozent und einer Steigerung des Konzernumsatzes auf rund 700 Millionen Euro. Die Marge soll auf dem Niveau des Vorjahres oder etwas besser liegen. Im Jahr 2020 soll dann der Break-Even erreicht werden.

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