Generikakonzerne

Bouffier zu Gast bei Stada-Tochter

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Berlin -

Im Rahmen einer mehrtägigen Delegationsreise nach Serbien besuchte Volker Bouffier (CDU) die Stada-Tochter Hemofarm in Vršac. „Deutschland ist für Serbien der wichtigste Handelspartner in der EU, wovon auch wir Hessen profitieren“, sagte der hessische Ministerpräsident, der von Firmenchef Dr. Ronald Seeliger empfangen wurde.

Bouffier bezeichnete Hemofarm als einen wichtigen Botschafter der hessischen Wirtschaft. Mit dem 2016 neu eingeweihten Gebäude für Qualitätskontrolle am Standort sei das Unternehmen mit seinen rund 300 Mitarbeitern für die Zukunft gut aufgestellt.

„Wir freuen uns sehr, dass der Hessische Ministerpräsident die Hemofarm als einziges zu einem deutschen Konzern gehörendes Unternehmen für seinen Besuch ausgewählt hat“, kommentierte Seeliger. „Dies ist ein Beleg dafür, dass unser Erfolg durch nachhaltige Entwicklung auf Basis stetiger Investitionen auch über die Landesgrenzen Serbiens hinweg wahrgenommen wird.“

Hemofarm ist laut Stada ein positives Beispiel für eine gelungene deutsch-serbische Zusammenarbeit. Das Unternehmen gehört seit 2006 zum deutschen Konzern und ist mit einem Umsatzanteil von fast 12 Prozent der Marktführer unter den serbischen Pharmaunternehmen und der größte Exporteur von Medikamenten.

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