Gesichtsmasken von Medipharma

Yunai: Olivenöl trifft Asien

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Berlin -

Medipharma (Dr. Theiss) ist bekannt für seine Olivenöl-Kosmetik. In den vergangenen Jahren wurde die Marke mehr und mehr verjüngt und erweitert. Eine wahren Hype feierte der Wimpernbooster. Auch in diesem Jahr setzt das Unternehmen auf Innovationen. Seit Anfang Februar sind vier Produkte unter dem Namen „Yunai“ nach dem Vorbild der Pflegerituale asiatischer Frauen auf dem Markt.

Der neueste Beauty-Trend asiatischer Frauen kommt aus Korea und heißt „Glass Skin“; eine ebenmäßige, glatte, strahlende und reine Haut ohne Makel, eben wie aus Glas. Dafür verfolgen die Frauen feste Pflegerituale; einfach nur Abschminken und Eincremen sind nicht genug. Hier setzt die neue Serie von Medipharma an. Yunai, abgeleitet vom koreanischen Vornamen Yuna, steht für das Symbol des Mondes. Außerdem trägt eine Hibiskusart, die ihre Blüten bei Mondschein öffnet, diesen Namen.

Die Serie „Yunai Asien Beauty Secrets“ setzt auf pflanzliche Inhaltsstoffe wie beispielsweise Hibiskus, Tsubaki (Kamelien) Öl und Ginseng sowie Kollagen, Hyaluron oder Tigergras. Zum Portfolio gehören vier Produkte; ein Enzympeeling, eine Hydrogel- und zwei Tuchmasken. Für die Anwendung der Masken sind stets zwei Schritte nötig. Das Enzympeeling mit Hibiskus, Tsubaki Öl und Ginseng soll morgens oder abends nach der Reinigung angewendet werden.

Der Feuchtigkeits-Hydrogel-Maske liegt das Enzympeeling bei. Dieses wird im ersten Schritt angewendet und soll die Haut reinigen, das Hautbild verbessern und auf die anschließende Maske vorbereiten. Das Enzympeeling wird in der Handinnenfläche mit Wasser aufgeschäumt und auf das angefeuchtete Gesicht aufgetragen und nach einer Minute mit Wasser abgewaschen. Im Anschluss wird die zweiteilige Gesichtsmaske mit Kollagen und Hyaluron aufgelegt und verbleibt dort für 15 bis 20 Minuten. Das verbliebene Gel kann einmassiert oder mit einem Wattepad abgenommen werden.

Den Tuchmasken liegt jeweils ein Serum bei – ein aktivierendes Lifting-Serum mit Kamelien-Öl oder ein regenerierendes Serum mit Tigergras. Im ersten Schritt wird das Serum aufgetragen und im zweiten die Tuchmaske für 15 bis 20 Minuten aufgelegt. Verbliebene Reste können einmassiert oder entfernt werden. Eine Maske kostet etwa zwölf Euro, das Enzympeeling ist für etwa 14 Euro zu haben.

Tuchmasken sind im Trend und von verschiedenen Herstellern auf dem Markt. So haben Babor, Fette, Neutrogena oder Dr. Scheller Vliesmasken im Portfolio.

Dr. Theiss Naturwaren feierte im vergangenen Jahr 40. Bestehen. Firmenchef Professor Dr. Peter Theiss studierte in München Pharmazie. Im Anschluss wechselte er 1971 als Doktorand im Bereich Neuropharmakologie an das Max-Plack-Institut für Psychiatrie. 1976 übernahm er die Apotheke seines Vaters obwohl er in den 1970er Jahren einen Forschungsauftrag in Japan erhalten hatte. Die Wahl für Homburg und gegen Asien hat er nie bereut: „Ich habe mich damals richtig entschieden“, sagt Theiss.

Theiss machte sich gleich zu Beginn einen Namen mit seinen selbstentwickelten Hausspezialitäten. 2002 kam die Kosmetikserie Medipharma hinzu. „Ich war sehr enthusiastisch für alles, was mit Heilkräutern und Natur zu tun hatte“, sagt Theiss. Im eigenen Labor entwickelte er Kräutertee-Mischungen, Schweden-Bitter und Ringelblumen-Salbe. Die Kreationen bewarb er mit Vorträgen in Kneipp- und Hausfrauenvereinen.

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