Spende für Kinderhospiz

Pharma-Promis erlaufen 44.444 Euro

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Berlin -

Unter dem Motto „Wir laufen, ihr spendet“ hat eine Truppe Bergsteiger 44.444 Euro für ein Kinderhospiz erlaufen. Thomas Knoll (Migasa), Andreas Jeske (Pharm-Net), Klaus Börner (Emra) und fünf weitere Alpinisten erklommen die höchsten Berge Südamerikas und des Kaukasus. Das Projekt ist jetzt abgeschlossen.

Die Bergsteiger aus der Pharmabranche investierten viel Zeit, Energie und Leidenschaft in das Projekt „BergemitMeer“. Die Idee entstand während der Besteigung des Kilimanjaro vor mehr als einem Jahr. „Unsere Erfahrung hat uns auch zu denken gegeben“, schreiben die Männer auf der Website des Projekts. Sie wollten das Glücksgefühl teilen und hofften auf Unterstützer für das Kinderhospiz St. Nikolaus im bayerischen Bad Grönenbach.

Ihre Idee war, dass sich die Spender an den Höhenmetern orientieren sollten. Wer 1 Cent pro Höhenmeter beisteuere, konnte für den 5642 Meter hohen Elbrus im Kaukasus beispielsweise 56,42 Euro überweisen. Mitte Februar bestieg die Truppe den Aconcagua in Argentinien mit knapp 7000 Metern.

Die Aktion war aus Sicht der Initiatoren ein Erfolg. Insgesamt kamen rund 40.800 Euro zusammen. Die Bergsteiger erhöhten den Betrag auf 44.444 Euro. Am 25. April übergeben sie den Spendenscheck an das Hospiz. Die Einrichtung sei auf Spenden angewiesen. Für Kinderhospize in Deutschland gebe es keine kostendeckende Finanzierung.

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