Nasenspray nur noch als Einzeldosis Alexander Müller, 20.01.2018 07:56 Uhr
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Gegen den Missbrauch: Nasenspray soll nur noch in Kleinstdosen verkauft werden. Montage: APOTHEKE ADHOC
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So weit ist es noch nicht. Aber er würde sich freuen: Gerd Glaeske warnte beim SWR-Marktcheck noch einmal vor Nasensprays. Screenshot SWR
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Er würde die Werbung dafür am liebsten verbieten. Screenshot
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Hinzu kommt: Die gängigen Nasensprays für Erwachsene werden bereits ab sechs Jahren eingesetzt und sind gemäß einer neuen WHO-Richtlinie in den jüngeren Altersgruppen deutlich zu hoch dosiert. Foto: APOTHEKE ADHOC
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Für sie lief es erfreulich: Volkhard Wagner (hier mit Ehefrau) eröffnete endlich nach langem Hin und Her eine Filiale seiner Nortorfer Brunnen-Apotheke. Foto: Brunnen-Apotheke
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Krypto-Währungen sind derzeit in aller Munde – Apotheker Andreas Neumann-Dudek nutzt das, in seiner Apotheke kann nun mit BitcoinCash bezahlt werden. Foto: Neon-Apotheke
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Ihm vertrauen nicht mehr die Apothekenkunden, sondern die Bräute: PKA Dominik Kuch ist jetzt Weddingplanner.
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Kann ich mich für 20.000 Euro an einer Apotheke beteiligen? Das fragt jemand auf der Online-Plattform gutefrage.net. Screenshot gutefrage.net
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Ganz so günstig wird es wohl nicht, heißt es in einer der Antworten. Screenshot gutefrage.net
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Das wäre auch rechtlich schwierig, meint ein anderer. Screenshot gutefrage.net
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Aber es gibt noch mehr kuriose Frage, die einem zu Apotheken einfallen könnten... Grafik: APOTHEKE ADHOC
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Grafik: APOTHEKE ADHOC
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Grafik: APOTHEKE ADHOC
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Grafik: APOTHEKE ADHOC
Ebenso dreist wie (vorübergehend) erfolgreich haben vier Apotheker agiert, die jetzt aber in Landshut vor Gericht stehen. Gemeinsam mit fünf weiteren Angeklagten haben sie im großen Stil illegalen Handel mit Betäubungsmitteln betrieben. Mit einem ausgeklügelten System sollen sie als Bande Millionenumsätze erzielt haben. Eine der Angeklagten arbeitet mittlerweile in der Schweiz. Alle haben gestanden, weil das die Strafen in diesem Fall in beeindruckendem Maße mindert. So wie es aussieht, muss niemand ins Gefängnis. Am Montag ist Urteilsverkündung.
Beinahe bescheiden nimmt sich da der Fall eines ehemaligen Filialleiters einer Hannoveraner Apotheke aus. Ihm wird unter anderem vorgeworfen, Betäubungsmittel (BtM) auf Kosten seines Chefs bestellt und konsumiert zu haben. 78 Fälle werden ihm zur Last gelegt, in Landshut sollen 55.850 mal illegal Betäubungsmittel ausgeführt worden sein.
Noch schnell der Newsticker aus dem Markt: Während Dermapharm sich zwei Zukäufe auf einen Streich gönnt, räumt Klosterfrau bei Autan das Feld. Iberogast schlägt sie aber alle. Und Optipharm ist gerettet. Und noch ein Tipp des Bundesinstituts für Risikobewertung: Mehr Vitamin D, weniger Folsäure. Wir fragen bis zur nächsten Woche beim Professor, ob Werbung für diese Präparate in Ordnung ist. Schönes Wochenende!
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