Movember

Haare ab für den guten Zweck

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Berlin -

APOTHEKE ADHOC sammelt im November Schnurrbärte, Haare und Spenden – und das alles für die Männergesundheit. Was der AIDS-Stiftung die Schleife, ist der „Movember“-Stiftung der Schnurrbart. Im Fokus stehen dabei die Prävention und Forschung bei Prostata- und Hodenkrebs sowie die psychische Gesundheit.

„Movember“ – ein Kofferwort aus den englischen Wörtern Moustache (Schnurrbart) und November – ist eine Art des Fundraisings. Seit mehr als zehn Jahren werden im November weltweit Spenden zugunsten der Männergesundheit gesammelt. In Deutschland geht der Movember nun in sein fünftes Jahr.

In diesem Jahr sind auch Thomas Bellartz, Herausgeber von APOTHEKE ADHOC, und Chefredakteur Alexander Müller dabei. Bellartz, jahrelanger Bartträger, ließ sich für den guten Zweck seinen Vollbart abrasieren. Müller verlor zwar kein Barthaar, opferte dafür aber sein ganzes Haupthaar.

„Männer und Prävention – ein schwieriges Thema. Umso wichtiger ist es, mit einem Augenzwinkern und mit viel Spaß für mehr Aufmerksamkeit zu sorgen. Movember ist einfach eine lässige und zugleich wunderbare Idee. Für die gute Sache darf der Bart weg. Besonders dann, wenn wir auch andere zum Spenden animieren können“, so Bellartz.

„Eine Krebsdiagnose ist für Betroffene immer ein großer Schock. Umso tragischer, wenn medizinische Hilfe möglich gewesen wäre, die Erkrankung aber zu spät entdeckt wurde. Wenn wir mit Movember einen Teil dazu beitragen können, die Aufmerksamkeit auf die Prävention zu lenken, dann ist eine Kopfrasur ein sehr kleines Opfer“, ergänzt Müller.

Die Movember-Organisationen in aller Welt sammeln Spendengelder. Seit dem offiziellen Start 2004 kamen so mehr als 500 Millionen Euro zusammen. Wer die Kampagne unterstützt, lässt sich in der Regel im November einen Schnurrbart stehen, um seine Unterstützung öffentlich sichtbar zu machen.

Auf der persönlichen Teamseite „Hairy&Beard“ von Bellartz und Müller zeigen sie das Ergebnis der Komplettrasur – und wollen gleichzeitig Spenden sammeln und Aufmerksamkeit schaffen. Der Spendenbetrag ist dabei frei wählbar, die Spende kann namentlich oder anonym erfolgen.

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