Suche 08/15-Apotheker, biete acht Wochen Urlaub APOTHEKE ADHOC, 07.08.2019 12:06 Uhr
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In der Mary's Apotheke Grünwald in München ist eine Apotheker-Stelle frei. Foto: Mary's Apotheke
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Inhaberin Claudia Müller (2.v.l.) sucht eine Apothekerin. Foto: Mary's Apotheke
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Sie bietet einen „08/15-Job“ sowie acht Wochen Urlaub. Foto: Mary's Apotheke
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Ihr gehören drei Mary's-Apotheken, die zum gleichnamigen Münchener Verbund gehören, der sich Ende 2015 aus den Bienen-Apotheken entwickelt hat. Foto: Mary's Apotheke
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Immer öfter versuchen Inhaber, das Interesse von Bewerbern mit auffälligen Anzeigen zu erregen: Die Apothekerinnen Christina Popp und Angela Goldmann (rechts) suchten Mitarbeiter mit Humor. Foto: Frosch-Apotheken
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Das Team der Antonius Apotheke in Wegberg suchte eine neue Kollegin unter dem Stichwort: Knurrige Chefin sucht PTA zum Streiten. Foto: Antonius Apotheke
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Die Berliner Columbia-Apotheke warb mit einer großflächigen Schaufensterreklame um neue Mitarbeiter.
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Mit Erfolg: Inhaber Oliver Schulz hat eine neue PTA gefunden. Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin - Apotheker sind vielerorts heißbegehrte Fachkräfte. Ein übertarifliches Gehalt allein veranlasst gute Mitarbeiter längst nicht mehr zu einem Stellenwechsel. Claudia Müller sucht aktuell einen Approbierten und bietet unter anderem acht Wochen Urlaub.
Müller ist seit elf Jahren selbstständig. „Früher war es einfacher, Mitarbeiter zu finden“, sagt die Inhaberin von drei Mary’s Apotheken in München. Aktuell beschäftigt sie an den drei Standorten insgesamt 40 Mitarbeiter. „In einem kleinen Team müssen die Mitarbeiter zusammen passen“, sagt sie.
In der Mary’s Apotheke Grünwald ist jetzt eine Approbierten-Stelle freigeworden. Eine Mitarbeiterin schwanger geworden und in Mutterschutz gegangen. Ab Oktober wird ein neuer Kollege in Vollzeit oder für etwa 30 Wochenstunden gesucht. Auch Berufsanfänger sind willkommen.
In der langen Liste an Stellenangeboten wollte Müller mit ihrer Anzeige hervorstechen. Die Apothekerin entschied sich, für einen „08/15-Job“ zu inserieren. Mit der Überschrift sollte die Anzeige hervorstechen und überhaupt gelesen werden, sagt sie. Die Chefin verspricht außerdem „null Stress“. „Ich behaupte, dass wir immer gut besetzt sind.“ Es sei schlimm, wenn man nur schauen müsse, wie man über die Runden komme.
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