Weltgesundheitsorganisation

Spahn stockt Ebola-Hilfe auf

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Berlin -

Deutschland stockt seine Hilfe für den Kampf gegen die Ebola-Krankheit im Kongo erneut auf. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sagte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weitere 1,9 Millionen Euro zu.

„Der Ausbruch muss gestoppt werden“, sagte der CDU-Politiker. Das Geld wird in den Notfallfonds der WHO für schnelle Gegenmaßnahmen eingezahlt. Die Bundesregierung hat damit in diesem Jahr rund zehn Millionen Euro dafür bereitgestellt.

Ebola ist im Osten des afrikanischen Landes ausgebrochen. Das Virus gehört zu den gefährlichsten Erregern der Welt, es verursacht Fieber und oft massive innere Blutungen. Bei einer Epidemie 2014 und 2015 waren in Liberia, Guinea und Sierra Leone mehr als 11.000 Menschen gestorben.

 

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