Fortbildungen

Retaxfalle an der PTA-Schule

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Berlin -

An der PTA-Schule Essen werden nicht nur angehende Apothekenfachkräfte ausgebildet. Regelmäßig informieren Apotheker über Themen aus der Praxis. Diese Fortbildungen werden vom Förderverein der Schule organisiert, stehen aber auch Nicht-Mitgliedern offen. Besonders begehrt sind Seminare zum Thema Abrechnung.

Regelmäßig lädt die PTA-Schule in Essen zu Fortbildungen. Sie werden vom Verein der Freunde, Förderer und Ehemaligen der Lehranstalt für Pharmazeutisch-technische Assistenten organisiert. „Die Mitglieder des Vereins werden gezielt eingeladen“, sagt Beate Olinga, die die Schule seit 2006 leitet. An den Abendveranstaltungen könnten jedoch auch andere Apotheker und PTA teilnehmen.

Das nächste Seminar am kommenden Dienstag um 19.30 Uhr dreht sich um das Thema „Plötzlich zu zweit – Selbstmedikation in Schwangerschaft und Stillzeit“. Apothekerin Simone Kruse widmet sich vor allem dem Thema Schmerzen, Magen- und Darmprobleme sowie unterschiedlichen Hautprobleme. Der zweite Teil der Fortbildung findet Mitte November statt und behandelt passend zur Erkältungszeit die Themen Husten, Schnupfen und Heiserkeit.

Besonders begehrt sind der Schule zufolge Fortbildungen zum Thema Abrechnung. Der nächste Termin dazu ist der 8. Oktober. Ab 19.30 Uhr informiert Apothekerin Anja Hapka über „Retaxfalle Entlassmanagement & Quotenfalle Teststreifen“. Diese Seminare seien gut besucht. Rund 40 Teilnehmer passten in einen Klassenraum. Die Fortbildungen sind kostenfrei und von der Apothekerkammer Nordrhein akkreditiert. Interessierte sollen sich vorab telefonisch oder per E-Mail anmelden.

Die PTA-Schule in Essen ist eine kleine Lehranstalt. In zwei Klassen gibt es Platz für maximal 72 Schüler, die monatlich 260 Euro für die Ausbildung zahlen müssen. Vergangenes Jahr wurden 32 Schülerinnen erfolgreich ins Berufsleben verabschiedet. Die PTA-Schule feiert in diesem 50-jähriges Bestehen.

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