Serbien

Phoenix kauft Goodwill-Kette

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Berlin -

Phoenix übernimmt in Serbien die Apothekenkette Goodwill. Das Unternehmen betreibt landesweit 138 Filialen mit 540 Beschäftigten. Die Akquisition steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die serbischen Wettbewerbsbehörden. „Mit Goodwill bauen wir unsere Marktführerschaft im serbischen Apothekenmarkt weiter aus und erweitern unsere Stellung als integrierter Gesundheitsdienstleister in Südosteuropa deutlich“, sagte Konzernchef Oliver Windholz.

Die Goodwill-Apotheken sollen in absehbarer Zeit in Benu umbenannt werden – unter dieser Marke firmieren die Phoenix-Filialen in den meisten Ländern Europas. In Serbien gibt es künftig mehr als 300 Benu-Apotheken, dazu kommen die unabhängigen Apotheken, die der Phoenix-Kooperation Betty angehören. Phoenix ist zudem der führende Großhändler in Serbien.

In den vergangenen Jahren entwickelte sich die Balkan-Region zu einem wichtigen Standbein für Phoenix. Im Frühjahr 2017 eröffnete der Konzern nahe der serbischen Hauptstadt Belgrad ein neues Logistikzentrum für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte. Dieses ist Teil der grenzübergreifenden Logistiklösungen; als Brückenkopf verbindet das Logistikzentrum die pharmazeutische Industrie mit dem Groß- und Einzelhandel in ganz Zentral- und Osteuropa.

Phoenix ist in den südosteuropäischen Ländern Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, dem Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien seit 2005 tätig. Der Konzern ist in dieser Region mit mehr als 2000 Mitarbeitern Marktführer im Großhandel und bei Logistikdienstleistungen für die pharmazeutische Industrie. Die Zahl eigener Apotheken wächst ständig. Zuletzt hatte Phoenix in Montenegro wurden der Pharmagroßhändler Farmegra und die Apothekenkette Apoteka Lijek übernommen.

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