Optimale Konservierung durch Lyophilisierung

Die Konservierung der Hefe für die Verarbeitung in Perenterol® erfolgt durch einen speziellen Trocknungsprozess, die Lyophilisierung. Hierbei wird die Arznei-Hefe zuerst eingefroren, und anschließend wird ihr unter Vakuum das Wasser entzogen. Dieses Verfahren führt dazu, dass Perenterol® im Gegensatz zu anderen Präparaten nicht gekühlt aufbewahrt werden muss und eine schnellere Revitalisierung der Hefezellen erfolgt.

Perenterol® forte 250 mg Kapseln. Wirkstoff: Trockenhefe aus Saccharomyces cerevisiae HANSEN CBS 5926 (Synonym: Saccharomyces boulardii). Zus.: 1 Hartkapsel enth.: 250 mg Trockenhefe aus Saccharomyces cerevisiae Hansen CBS 5926, min. 1,8x1010 lebensfäh. Zellen/g Lyophilisat. Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Gelatine, Natriumdodecylsulfat, Farbstoff: Titandioxid (E171). Anwend.: Zur symptom. Behandlung akuter Diarrhöen. Zur Vorbeugung und symptom. Behandlung v. Reisediarrhöen sowie Diarrhöen unter Sondenernährung. Zur begleitenden Behandlung (als Adjuvans) b. chron. Formen d. Akne. Gegenanz.: Bek. Überempfindl. gg. Inhaltsst., Hefeallergie, insb. gg. Saccharomyces boulardii; Pat. m. ZVK; schwerkranke od. immunsuppr. Patienten aufgr. d. Fungämierisikos. Säuglinge und Kleinkinder unter 2 J. sind in jedem Fall v. einer Selbstmedikation auszuschließen u. nur nach Rückspr. mit d. Arzt zu behandeln. Schwangerschaft u. Stillzeit: Keine Anwendung. Hinweis: enthält Lactose. Pat. m. selt. hereditärer Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel od. Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Perenterol® forte 250 mg nicht einnehmen.  Nebenw.: Sehr selten: Fungämie b. Pat. mit ZVK u. b. schwerkrank. od. immunsuppr. Pat. Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindl.reakt. in Form v. Juckreiz, Urtikaria, lokal. od. generalisier. Exanthem, Quincke-Ödem, Atemnot u. anaphylaktischer Schock, Blähungen. Weit. Angaben s. Gebrauchs- u. Fachinformation. Stand: Dezember 2017. MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn.