Gesundheitsbewusstsein

Fünf Tipps zum Sport im Sommer

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Berlin -

Sport ist gesund, auch im Sommer. Wer keinen Leistungsabfall riskieren und trotz der Hitze im Training bleiben möchte, sollte an heißen Tagen einige Tipps beachten, damit das Training erfolgreich wird und den Körper nicht unnötig belastet.

Tipp eins: Der frühe Vogel… Wer es zeitlich einbauen kann, sollte die ersten Morgenstunden für sein Training nutzen. Hier sind die Temperaturen noch am niedrigsten und auch die Ozonwerte, die unseren Körper belasten, sind noch nicht so hoch. Wer nicht morgens laufen kann oder möchte, sollte das Training so weit wie möglich nach hinten verschieben, bis die Temperaturen wieder etwas abgekühlt sind. Nach Möglichkeit sollte sich ein schattiges Plätzchen ausgesucht werden, oder eine Laufstrecke im Wald. So wird der Körper vor übermäßiger Sonneneinstrahlung und Hitze geschützt.

Tipp zwei: Viel trinken. Oberstes Gebot an heißen Tagen ist es, viel zu trinken – noch mehr als sonst. Mindestens drei Liter sollten es sein. Pro 30 Minuten Sport sollten nochmal 250 bis 500 ml zusätzlich eingeplant werden. Ideal sind hochwertige Mineralwässer mit einem hohen Elektrolytgehalt oder auch Fruchtschorlen, um den Elektrolythaushalt zu regulieren.

Nach dem Training eignen sich auch spezielle Elektrolytpräparate aus der Apotheke, um die Speicher wieder aufzufüllen und Krämpfen und Muskelkater vorzubeugen. Denn an heißen Tagen verliert der Körper mehr Salze beim Training als normal. Daher steigt auch das Risiko für Muskelkrämpfe. Diese Elektrolytmischungen gibt es auch als praktisches Direktgranulat für zwischendurch. So kann es auch während des Trainings eingenommen werden.

Tipp drei: Kopfbedeckung tragen. In jedem Fall sollte beim Sport in der Sonne eine Kopfbedeckung getragen werden, am besten weist sie sogar einen UV Schutz auf. Nur so wird die empfindliche Kopfhaut geschützt und einem Sonnenstich vorgebeugt. Die Kleidung sollte atmungsaktiv sein und den Körper ausreichend belüften, damit er nicht überhitzt. Ungeschützte Körperpartien, wie Gesicht, Arme und Beine sollten mit einem Sonnenschutz eingecremt werden.

Tipp vier: In sich hineinhören. An heißen Tagen sollte auf den eigenen Körper gehört werden. Treten Beschwerden wie Schwindel oder Kopfschmerzen auf, oder aber starkes Schwächegefühl, sollte die Trainingseinheit verschoben oder abgebrochen werden. Das Risiko von Kreislaufproblemen, Sonnenstich und Dehydrierung ist an solchen Tagen sehr hoch, daher muss früh genug auf die Warnsignale des Körpers gehört werden, um Spätfolgen zu vermeiden.

Tipp fünf: Pensum anpassen. Die Hitze verursacht einen schnelleren Herzschlag. Wird an kühleren Tagen trainiert, schlägt das Herz bei gewohntem Trainingspensum etwa 20 Schläge langsamer. Darum sollte man den Puls während des Trainings checken und das Pensum anpassen, denn schnell ist man am Limit. Pausen und Drosseln der Intensität sind angezeigt. Treten Schwindel oder Kopfschmerzen auf, sollte das Training abgebrochen werden. Auch wenn Hitze für einen Trainingsabfall sorgen kann, darf man sich nicht entmutigen lassen. Denn ganz auf den Sport muss und sollte auch im Sommer nicht verzichtet werden.

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