Lobbyarbeit

ABDA: Nicht aggressiver, sondern erfolgreicher

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Berlin -

Neun von zehn Apothekern sprechen sich laut einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC für eine aggressivere Lobbyarbeit der ABDA aus. In der Jägerstraße weiß man es anscheinend besser: „Apotheker wollen keine 'aggressivere', sondern eine erfolgreichere ABDA“, kommentiert Florian Martius, Leiter der Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der ABDA. Einen Kurswechsel peilt man daher nicht an: „Wir glauben, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist, um die angestrebten Ziele zu erreichen.“

 

Die ABDA hatte Ende März auf einer Pressekonferenz ihre Forderungen vorgestellt: 624 Millionen machten die Apotheker geltend. Aus Sicht von Martius war dies der richtige Schritt: In intensiven Gesprächen mit den zuständigen Fachebenen in den Ministerien und den relevanten Gesundheitspolitikern von Bund und Ländern versuche man mit „guter Datenlage“ zu überzeugen.

„Ende der Woche ist DAV-Wirtschaftsforum, auf dem neueste Zahlen aus 2011 präsentiert und diskutiert werden – auch in Anwesenheit von Politik und Medien“, kündigte der neue ABDA-Sprecher an.

 

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