Grenzwertüberschreitung

Blei im BMG-Trinkwasser

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Wegen positiver Blei-Proben im Trinkwasser hat es im Bundesgesundheitsministerium Aufregung gegeben. Das berichtete das Nachrichtenportal bild.de unter Berufung auf eine Ministeriumssprecherin. Das Ressort von Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) teilte daraufhin ebenfalls mit, dass das Trinkwasser positiv auf Blei hin geprüft worden war.

„Untersuchungen des Leitungswassers ergaben eine Grenzwertüberschreitung für Blei an der Kaltwassereinleitung in das Gebäude. Gemessen wurde ein Wert von 0,035 Milligramm pro Liter“, so das Ministerium zu Bild. Das sei eine 35-fache Überschreitung des Grenzwertes. Das Ministerium habe das Berliner Gesundheitsamt über den Vorgang informiert.

In den Teeküchen wurden Trinkwasserspender aufgestellt. Bei einer weiteren Probe habe das Wasser nun aber keine erhöhten Bleiwerte mehr gehabt, sagte die Sprecherin. Das hätten die Wasserbetriebe bestätigt.

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