Pharmakonzerne

Roche plant zweiten Tower

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Berlin -

Roche will seinen Stammsitz in Basel ausbauen: In den kommenden zehn Jahren will der Pharmakonzern rund 2,5 Milliarden Euro in den Bau neuer Bürokomplexe sowie Forschungs- und Entwicklungszentren investieren. Auf dem Gelände des Areals um die Grenzacherstraße soll mit 205 Metern das höchste Gebäude der Schweiz entstehen.

Rund 550 Millionen Euro sind für den Neubau veranschlagt, der neue Büroturm soll 1700 Beschäftigte unterbringen und gegen 2021 bezogen werden. Wann der Spatenstich erfolgt, ist noch unklar. Das Projekt mit dem Titel „Bau 2“ ist noch in der Planungsphase.

Bereits 2015 will Roche den ersten Tower in Basel eröffnen. Bereits 2011 hatte der Konzern eine entsprechende Baugenehmigung für den künftigen Hauptsitz erhalten. Das Gebäude, das im Rahmen des Projekt „Bau 1“ errichtet wird, soll 175 Meter hoch werden.

Bislang ist der 126 Meter hohe Zürcher Swiss Prime Tower das höchste Gebäude der Alpenrepublik. Die Skyline von Basel wird optisch durch die Hauptverwaltung von Novartis inmitten des konzerneigenen Campus geprägt. Mit den Bauvorhaben will Roche einen Großteil der Arbeitsplätze, die in der ganzen Stadt verteilt sind, auf dem Hauptgelände konzentrieren.

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