Großhandel

AEP: Keine Probleme wegen Trans-o-flex

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Berlin -

Der Logistikdienstleister Trans-o-flex liefert nicht nur für Hersteller Ware an Apotheken, sondern auch für die Schwesterfirma AEP. Für die Kunden des Großhändlers gibt es laut Geschäftsführer Jens Graefe keine Probleme: Nur in absoluten Ausnahmefällen seien Apotheken in der vergangenen Woche nach 12 Uhr beliefert worden.

Laut Graefe hat AEP bei Trans-o-flex einen Premiumservice gebucht, der übrigens auch Premiumpreise habe. „Vielleicht liegt es daran, dass wir von den Problemen bislang nichts mitbekommen haben.“

Nur vereinzelt seien Kunden an einem oder zwei Tagen in der vergangenen Woche etwas später beliefert worden. Mittlerweile laufe der Betrieb aber wieder vollkommen reibungslos. „Wir sind nicht wirklich betroffen“, so Graefe.

Erheblich höhere Sendungsmengen und technische Probleme hatten bei Trans-o-flex in den vergangenen Tagen zu Lieferverzögerungen geführt. Zwar habe man an einzelnen Standorten nicht wie üblich innerhalb von 24 Stunden liefern können. Von „Chaos“ könne aber keine Rede sein, so eine Sprecherin.

AEP hatte im vergangenen Oktober mit der Belieferung von Apotheken begonnen und zählt mittlerweile 1520 Kunden. Logistikpartner ist Trans-o-flex, eine Tochterfirma der Österreichischen Post, die auch einer der Investoren bei AEP ist.

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