Brigadebuch

Einmal Nasenspray Intim, bitte

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Witzige Versprecher: Apothekerin Daniela Hänel dokumentiert im „Brigadebuch“ Kundengespräche.Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
Das Buch trägt den Titel: „Unser wahnsinniger Apotheken-Alltag“. Unter den Angestellten wird es aber Brigadebuch genannt. Der Begriff stammt aus DDR-Zeiten.Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
Seit Juli 2013 werden besonders amüsante oder irrsinnige Kundenäußerungen dokumentiert.Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
Eine Kundin hatte Formoline nachgefragt. Die Approbierte antwortete: „Für den Hund oder für die Katz?“Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Kollegin hatte zunächst an die Antiparasitika Frontline von Merial gedacht.Foto: APOTHEKE ADHOC
Eine Kundin wollte gelbe Halstabletten, die „Lutschis“ heißen sollten ...Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
... gemeint war Lemocin von Novartis.Foto: APOTHEKE ADHOC
Oft kommt es zu Versprechern bei Paracetamol.Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
Ein Kunde machte aus dem Wirkstoff: „Paracementhol“.Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Frage nach Finalgon gegen Herpes löst bei den Angestellten noch heute ein Schmunzeln aus.Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
Die Wärmecreme zur Hautdurchblutung von Boehringer Ingelheim hätte dem Kunden keine Freude bereitet.Foto: APOTHEKE ADHOC
Gemeint war Pencivir von Novartis.Foto: APOTHEKE ADHOC
Rund 150 Einträge gibt es bisher. An manchen Tagen gebe es besonders viele Notizen, sagt Hänel.Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
Die Inhaberin schmökert besonders gerne im Nachtdienst in dem Buch.Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
Ein Kunde fragte nach „Nasenspray von A und L“.Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
Die Angestellte konnte das Kürzel der Stada-Tochterfirma Aliud erkennen.Foto: Elke Hinkelbein
„Figan Toiletten“ wurden als Vigantoletten von Merck enttarnt.Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
Auch Nasentropfen als Spray wurden bereits gewünscht.Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
Ein Kunde verlangte Vitamin C, um seinen Magnesium-Speicher aufzufüllen.Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
Regelmäßig kommen Kunden mit Zetteln, auf denen die gewünschten Produkte geschrieben sind. Einer verlangte: „Rivoice“Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
„Das 1. 'i' lang gesprochen!“Foto: APOTHEKE ADHOC
Eine Kundin verlangte „Prohaar gegen Männer“.Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
Mit einer Kundin führte Hänel im Notdienst ein langes Gespräch über Waschmittel und Zitronenduft.Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
Eine andere Kundin wollte ein Arzneimittel gegen ihre schrumpelige Haut an den Händen, die beim Baden entsteht.Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
Bitte einmal „vaginal“...Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
... gemeint war Vagisan von Dr. August Wolff.Foto: APOTHEKE ADHOC
Bibax statt Babix.Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
Auch Voltaren Schlaftabletten wurden in Hänels Apotheke bereits nachgefragt.Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
Ein Kunde verlangte „Bepanthen Lichtenstein“ ...Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
Die Angestellte wusste sofort, dass das Bayer-Präparat gemeint ist.Foto: APOTHEKE ADHOC
Ein anderer Patient suchte ein Mittel gegen verstopfte Nase. „Er wollte ein Nasenspray von Ratiopharm“, sagt Hänel.Foto: Apotheke in der Nordvorstadt
Freundlicherweise habe er darauf hingewiesen, dass er den Hersteller leider nicht kenne.Foto: APOTHEKE ADHOC
Das „Nasenspray Intim” entpuppte sich als Imidin.Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin -

Ein Kunde kommt in die Offizin und fragt nach einem bestimmten Produkt, kann sich aber nicht mehr an den korrekten Namen erinnern. Die lustigsten Versprecher.

Jeder Apotheker kennt das: Ein Kunde kommt in die Offizin und fragt nach einem bestimmten Produkt, kann sich aber nicht mehr an den korrekten Namen erinnern. Oft steckt in der Frage ein lustiger Versprecher. Apothekerin Daniela Hänel und ihr Team sammeln die witzigsten Sprüche im extra dafür bestimmten „Brigadebuch“.

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