Inkontinenzhilfen

BAV: Hilfsmittel sind kein „Wunschkonzert“

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Gute Miene zum bösen Spiel: Der BAV ist mit dem neuen Inkontinenzvertrag der AOK nicht zufrieden, sieht aber keine Alternative.Foto: APOTHEKE ADHOC
Der Verband ist dem Vertrag beigetreten, um Einfluss auf dessen Inhalt nehmen zu können.Foto: APOTHEKE ADHOC
Künftig erhalten Apotheker für die Versorgung eines Erwachsenen mit Harninkontinenz 25 Euro statt wie bislang 33,50 Euro.Foto: APOTHEKE ADHOC
Im Gegenzug sind laut BAV die Anforderungen an die Leistungserbringer zurückgegangen, etwa in Bezug auf QMS, Fortbildungen und die Erstberatung.Foto: Marcus Witte
Der Verband erklärt, es gebe nicht die Handlungsspielräume, die man sich wünsche.Foto: APOTHEKE ADHOC
Das mussten auch die Apotheker in Baden-Württemberg feststellen: Dort kürzte die AOK die Pauschale um vier Euro auf 29 Euro.Foto: Elke Hinkelbein
In Hamburg stehen Verbandschef Dr. Jörn Graue die Verhandlungen zum neuen Vertrag noch bevor, der alte konnte aber zunächst gerettet werden.Foto: Elke Hinkelbein
Das Problem: Sobald die Apothekerverbände aus den Verhandlungen aussteigen, springen Splittergruppen wie der BVDA in die Bresche.Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin -

Der BAV ist mit dem neuen Inkontinenzvertrag der AOK nicht zufrieden, sieht aber keine Alternative.

Der Bayerische Apothekerverband (BAV) hat sich mit der AOK auf einen neuen Hilfsmittelvertrag geeinigt. Apotheker, die dem Vertrag beitreten, erhalten deutlich weniger Geld für die Versorgung: Die Pauschale für die Versorgung erwachsener Patienten mit Harninkontinenz etwa sinkt von 33,50 auf 25 Euro. Der BAV betont: Auch die Leistungsvoraussetzungen seien geringer.

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