Geldverschwendung

Baustellen für die Geschichtsbücher

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Lange eine ewige Baustelle: Die umstrittene Elbphilharmonie in Hamburg hat Gelder in dreistelliger Millionenhöhe verschlungen. Von anfänglich 186 Millionen veranschlagten Euro landete das Projekt schließlich bei 789 Millionen Euro. Nach mehrfacher Verzögerung wurde der Termin für die Bau- und Schlüsselübergabe am 31. Oktober 2016 eingehalten.Foto: Firezign / pixelio.de
Das Bistum Limburg geriet 2013 in die Schlagzeilen: Von ursprünglichen 1,65 Millionen Euro verkündete das Bistum bei der Eröffnung des Diözesanzentrums Gesamtkosten von 9,85 Millionen Euro.Foto: H.D. Volz / pixelio.de
Der verantwortliche Bischof, Franz-Peter Tebartz-van Elst, trat im März 2014 nach einem Gespräch mit Papst Franziskus zurück. Seit Oktober 2013 prüft die Staatsanwaltschaft Limburg wegen mehrerer Anzeigen Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue gegen Tebartz-van Elst.Foto: Christliches Medienmagazin Pro / Wikipedia CC BY-SA 3.0
Das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 erregt im Süden der Republik die Gemüter. Kernstück ist der Umbau des Kopfbahnhofes Stuttgart Hauptbahnhof in einen unterirdischen Durchgangsbahnhof. Zahlreiche Protestaktionen gingen in den vergangenen Jahren durch die Medien.Foto: APOTHEKE ADHOC
2013 genehmigte die Bahn AG eine Erhöhung des Finanzierungsrahmens von zuvor 4,526 Milliarden auf 6,526 Milliarden Euro.Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Finanzierung ist zwischen den Projektpartnern umstritten; die Stadt Stuttgart sowie das Land Baden-Württemberg lehnen eine Beteiligung ab.Foto: APOTHEKE ADHOC
Der Flughafen BER in Berlin-Schönefeld ist als Milliardengrab bekannt geworden. Bis heute ist kein Betrieb des Großflughafens möglich.Foto: BER
Die geplanten Kosten des Projekts stiegen von ursprünglich 1,7 Milliarden Euro auf zunächst 4,3 Milliarden Euro im Jahr 2012.Foto: BER
Jeder weitere Monat kostet 35–40 Millionen Euro.Foto: BER
Der Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses sorgte ebenfalls für Diskussionen: Nicht alle Berliner sind einverstanden mit der Maßnahme.Foto: Webcam Berliner Stadtschloss
Die Bauarbeiten begannen im März 2013. Im Juni 2013 legte Bundespräsident Joachim Gauck den Grundstein.Foto: Elke Hinkelbein
Die Angaben über die Kosten sind nicht konsistent, der Bund wollte mit 552 Millionen auskommen.Foto: Elke Hinkelbein
Das Berliner Stadtschloss wird auf dem Gelände des ehemaligen Palastes der Republik wiederaufgebaut, der zwischen 2006 und 2008 abgerissen wurde.Foto: Elke Hinkelbein
Die ABDA will 35 Millionen Euro für ihr neues Apothekerhaus in der Nähe des Berliner Hauptbahnhofs investieren.Foto: Elke Hinkelbein
Die neue Anschrift der ABDA lautet Heidestraße.Foto: APOTHEKE ADHOC
Ein neues „Deutsches Apothekerhaus“ wird es streng genommen also nicht.Foto: Elke Hinkelbein
Der Investor ist der österreichische Immobilienkonzern CA Immo.Foto: APOTHEKE ADHOC
Auf einer geplanten Gesamtfläche von rund 6400 m² für die ABDA soll der Anteil der Büro- und Besprechungsräume künftig in einem deutlich besseren Verhältnis zu den Verkehrsflächen stehen als im Medelssohn-Palais.Foto: APOTHEKE ADHOC
Noch gebe es aber keine Baugenehmigung, daher sei auch noch nicht klar, wie lange die ABDA zur Zwischenmiete an die Ecke Friedrichstraße/Unter den Linden ziehen müsse.Foto: Elke Hinkelbein
Denn der anvisierte Standort kann frühestens Anfang 2018 bezogen werden.Foto: Deutsche Bahn/Axel Hartmann
Als 2012 auf dem Nachbargrundstück mit dem Bau von Luxuswohnungen begonnen wurde, wurde auch das Apothekerhaus zu einer Baustelle.Foto: Elke Hinkelbein
Laut ABDA-Präsident Friedemann Schmidt waren noch einige „Ertüchtigungsmaßnahmen“ notwendig, um das Mendelssohn-Palais vermarktungsfähig zu machen.Foto: Elke Hinkelbein
Vom Bauträger des Nachbargebäudes verlangt die ABDA Schadenersatz.Foto: Elke Hinkelbein
47-Millionen D-Mark hatte die ABDA vor 15 Jahren für das Mendelssohn-Palais am Berliner Gendarmenmarkt bezahlt, inklusive Maklercourtage umgerechnet rund 24 Millionen Euro.Foto: Elke Hinkelbein
Der Wert der ABDA-Immobilie ist in den vergangenen 15 Jahren nicht gestiegen, sondern gesunken.Foto: Elke Hinkelbein
Dazu kommen die Kosten für extern angemietete Büroflächen: 2008 mietete die ABDA für den Geschäftsbereich Pharmazie in der Jägerstraße 34 zusätzliche Büroräume an.Foto: Elke Hinkelbein
Als die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) Mitte 2012 von Eschborn nach Berlin zog, wurden in der Jägerstraße 41 weitere Büroflächen angemietet.Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin -

Die Baustelle der ABDA hat prominente Schwestern: Von der Elbphilharmonie bis Stuttgart21 – Architekten und Planer verzocken sich offenbar im ganzen Land.

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