Apothekenhonorar

Kassenabschlag: 1,77 Euro für immer

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Gemeinsame Bitte an den Gesetzgeber: GKV-Spitzenverband und DAV haben sich darauf verständigt, dass der Kassenabschlag ab 2016 bei 1,77 Euro festgeschrieben werden soll.Foto: Elke Hinkelbein
Die Einigung war unter der Vermittlung des Schiedsstellenvorsitzenden Dr. Rainer Hess zustande gekommen.Foto: Elke Hinkelbein
GKV-Vize Johann Magnus von Stackelberg hatte im Mai die Forderungen an den Gesetzgeber in einem Schreiben an DAV-Chef Fritz Becker zusammengefasst.Foto: Elke Hinkelbein
Becker lobte den Vorschlag in seinem Antwortschreiben Mitte Juni. Mit einigen Änderungen ist der Text offenbar bereits schon an die Politik verschickt worden.Foto: Elke Hinkelbein
In dem Textvorschlag an die Politik heißt es, Veränderungen bei den apothekerlichen Leistungen sollen über die Arzneimittelpreisverordnung berücksichtigt werden.Foto: Elke Hinkelbein
Die Kassen wollen durch die Fixierung verhindern, dass der Rabatt weiter abgesenkt wird.Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Apotheker wollen verhindern, bei Verhandlungen über Fixhonorar und Kassenabschlag ausgespielt zu werden.Foto: Elke Hinkelbein
Der Abschlag war in der Vergangenheit schon mehrfach festgeschrieben worden, etwa unter Ulla Schmidt (SPD) für die Jahre 2007 und 2008 auf 2,30 Euro.Foto: Elke Hinkelbein
Die schwarz-gelbe Bundesregierung hatte den Abschlag mit dem AMNOG auf 2,05 Euro für die Jahre 2011 und 2012 erhöht.Foto: Elke Hinkelbein
Berlin -

DAV und GKV-Spitzenverband haben den Gesetzgeber aufgefordert, den Kassenabschlag ab 2016 dauerhaft zu fixieren.

Krankenkassen und Apotheker wollen nicht mehr über die Höhe des Kassenabschlags streiten: Mit einem gemeinsamen Formulierungsvorschlag haben sich der Deutsche Apothekerverband (DAV) und der GKV-Spitzenverband an die Politik gewandt. Der Gesetzgeber soll den Zwangsrabatt wieder festschreiben. Laut dem Papier soll der Abschlag ab 2016 dauerhaft bei 1,77 Euro bleiben.

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