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Nie gehört und doch wiedererkannt

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Zweite Vornamen: Manchmal verlangen Kunden Präparate, von denen der Jungapprobierte noch nie etwas gehört hat.Montage: APOTHEKE ADHOC
Dieses Präparat? Oder doch ein anderes? Manchmal lässt sich nur schwer ahnen, welches Arzneimittel ein Patient meint.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Besonders schnelles Aspirin?Grafik: APOTHEKE ADHOC
Gemeint war Thomapyrin.Foto: APOTHEKE ADHOC
Mit Pupssaft war übrigens Lactulose gemeint.Foto: APOTHEKE ADHOC
2 Mal Ejakulat – ein interessanter Kundenwunsch...Grafik: APOTHEKE ADHOC
Die Auflösung: Der Kunde wollte Elacutan.Foto: APOTHEKE ADHOC
Emotional und einzigartig: Ein guter Arzneimittelname muss laut Scott Piergrossi vom Brand Institute bei der Zielgruppe nachhallen.Foto: Brand Institute
Bei Privigen von CSL Behring etwa repräsentiere jede Silbe etwas Spezifisches: „Pri“ steht für die Indikation primäre Immunmangelsyndrome. „ivig“ steht für Intravenöses Immunglobulin und „gen“ steht für nächste Generation.Foto: CSL Behring
Dubiose Kanäle: Der OTC-Hersteller Klosterfrau bekommt keinen Schadenersatz im Zusammenhang mit seinen Graumarktgeschäften.Foto: APOTHEKE ADHOC
Im September 2006 schloss Klosterfrau mit dem Hamburger Zwischenhändler MTI einen Vertrag über die Lieferung von Arzneimitteln, die angeblich als Hilfslieferung gedacht waren.Foto: APOTHEKE ADHOC
Spuren zum Discounter: Almased-Chef André Trouillé will die Vertriebswege seines Diätpulvers kennen.Foto: Almased
Zahlreiche Schlankheitsmittel sind aus der Offizin abgewandert, Almased gibt es regelmäßig im Mass Market.Foto: APOTHEKE ADHOC
Aus für Bündel: Bionorica hat angesichts sinkender Nachfrage mehrere Bündelpackungen außer Vertrieb genommen.Foto: Elke Hinkelbein
Größer, schneller, weiter: Die Generikabranche ist im Fusionsfieber. Allzu viele Übernahmekandidaten sind nicht mehr übrig.Foto: Jeff Kubina
Standort gefunden: Aponeo erhält bei der Expansion finanzielle Unterstützung von dem britischen Hedgefonds Marcol.Foto: Elke Hinkelbein
Inhaber Konstantin Primbas plant den Umzug für Mitte 2017.Foto: Elke Hinkelbein
Defekten-Problem: Der Großhandel will und kann die Nicht-Lieferbarkeit von Arzneimitteln nicht bescheinigen.Foto: Elke Hinkelbein
Bürger machen weiter mobil: Die Organisatoren eines Bürgerbegehrens gegen den Bau des neuen Noweda-Lagers wollen nun gerichtliche Schritte gehen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Apotheke im Team: Die Zahl von Offenen Handelsgesellschaften (OHG) nimmt seit Jahren zu.Foto: Elke Hinkelbein
Surfen verboten: PTA riskieren eine Kündigung, wenn sie während der Arbeitszeit das Internet privat nutzen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Kein Cent zurück: Die Ordnungsgelder in Höhe von 600.000 Euro gegen die Europa Apotheek Venlo bleiben bestehen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Keine Rezeptsammlung in Köln: Die Versorgung in der Domstadt ist laut dem Verwaltungsgericht Köln auch in entlegeneren Stadtteilen gewährleistet.Foto: APOTHEKE ADHOC
Ungerechte Verteilung: Professor Dr. Justus Haucap fordert, dass Kliniken nicht von ihren Apotheken profitieren sollten – oder niedergelassene Ärzte auch an der Arzneimittelabgabe verdienen.Foto: Elke Hinkelbein
Plus durch Fixum: Dank eines leichten Anstiegs des Rx-Absatzes können die Apotheken 2015 ein kleines Honorarplus verbuchen.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Pharmazeutischen Nachwuchs gewinnen: Die Landesapothekerkammer Brandenburg hat erneut ein Pharmazieinstitut für das Bundesland gefordert.Foto: APOTHEKE ADHOC
Auf Linie: Der DAV will der freiwilligen Vereinbarung zur Erhebung einer Gebühr auf Plastiktüten beitreten. Bald könnte die Apotheken-Tüte dann 5 Cent oder mehr kosten.Foto: APOTHEKE ADHOC
Verdacht auf Demenz: Möglicherweise rufen Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol Erkrankungen wie Alzheimer hervor.Foto: APOTHEKE ADHOC
Ausschluss bestätigt: Glinide werden künftig endgültig nicht mehr verordnungsfähig sein.Foto: APOTHEKE ADHOC
Folgenschwere Verwechslung: Anstelle von Lungenfunktionsstörungen wird bei Donepezil von Basics vor Leberfunktionsstörungen gewarnt.Foto: APOTHEKE ADHOC
Larvengift statt Zika-Virus: Nach Ansicht der argentinischen Ärzteorganisation ist das von Mücken übertragene Virus nicht für das Auftreten von Mikrozephalie verantwortlich.Foto: CDC / James Gathanay
Ärger wegen Windeln: Das ARD-Magazin PlusMinus kritisiert, dass Kassen wie die DAK an Hilfsmitteln sparen und gleichzeitig Prämien an junge Versicherte zahlen.Screenshot
„Finanziell an Bord nehmen“: Der Hamburger Krebsspezialist Dr. Ulrich Fritz hat sich zum Schein auf die Angebote eines Pharmahändlers und zweier Zytoapotheker eingelassen.Foto: ARD
Nachlass bei Ebay: Ein Händler verkauft über das Kleinanzeigen-Portal 100 Beutel Hepa-Merz Granulat 6000.Screenshot
ebay wird immer wieder dazu genutzt, (angebrochene) Arzneimittel zu verkaufen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Rx im OTC-Shop: Eine Parafarmacie in den Abruzzen wurde geschlossen, weil in den Geschäftsräumen Rezepte und verschreibungspflichtige Medikamente gefunden wurden.Foto: APOTHEKE ADHOC
Keine Trendwende: Dr. Christian Müller-Uri, Präsident des Österreichischen Apothekerverbands, kritisiert, dass Apotheker zu wenig verdienen.Foto: ÖAV
US-Staat abgezockt: Pfizer zahlt rund 750 Millionen Dollar, um einen Rechtsstreit mit der Regierung beizulegen.Foto: Elke Hinkelbein
Gestärkt aus der Krise: Die BA Unternehmensgruppe hat sich nach einem Großbrand erweitert.Foto: BA Unternehmensgruppe
Ein Feuer bei der BA Unternehmensgruppe hatte in der Woche vor Weihnachten 2014 die komplette Technikzentrale und die Sterilherstellung vernichtet.Foto: Feuerwehr Ibbenbüren
Lebensrettende Apotheke: Thomas Grützner, Inhaber der Kölner Charlotten-Apotheke, half einem herzkranken Flüchtlingskind mit einer Rezeptur.Foto: Martin Zenge
Das Ehepaar Ibrahim betrat mit ihrer Tochter Hajar am vergangenen Freitagnachmittag die Apotheke. Sie benötigten dringend eine Rezeptur.Foto: Martin Zenge
Ein Fertigarzneimittel mit der richtigen Dosierung für das Mädchen mit dem Herzfehler hatte Grützner nicht. Nach Rücksprache mit der Uniklinik Gießen fertigte er die Kapseln für Hajar an.Foto: Martin Zenge
Apotheker vs. Kloster: Das Benediktinerkloster im österreichischen St. Lambrecht hat seinem Mieter, der Stifts-Apotheke, gekündigt.Foto: Egon Murzl
Berlin -

Pupssaft? Rekeschu? Rektalkapseln? Manche Kundenwünsche sind trotz bester Ausbildung einfach nicht zu verstehen – auch nicht in dieser Woche.

Drittes Staatsexamen, Approbation, voller Elan an den HV-Tisch. Und plötzlich verlangen Kunden Präparate, von denen der Jungapprobierte noch nie etwas gehört hat. Selbst nach dem Büffeln sämtlicher Namen der Originalpräparate sowie des gesamten OTC- und Freiwahlsortiments wird es nicht besser. Bis die erfahrene Approbierte den jungen Apotheker zur Seite nimmt und einführt in die hohe Kunst des Schatten-Generalalphabets.

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