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Die besten Stücke vom Apotheker

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Beste Stücke vom Apotheker: Früher wurde zu Pfingsten noch ein Ochse geschlachtet. Heutzutage müssen die Pharmazeuten ran.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Was hatte sich die Welt am Sonntag (WamS) für Mühe gegeben, um die Story richtig gut zu verkaufen. „Abzocke“ stand da in großen Lettern, der Anfangsbuchstabe der Headline in Warnfarbe als rotes Apotheken-A.Foto: APOTHEKE ADHOC
Nachdem er zuletzt der BamS Auskunft erteilte, war Enthüllungsprofessor Glaeske auch diesmal wieder dabei – man findet ihn gleich unter A wie Apothekentest/Apothekenskandal im „Kleinen Handbuch für Entrüstungsreporter“.Foto: APOTHEKE ADHOC
Noch am Dienstag geisterte die Geschichte durch die Republik, selbst die ansonsten leiderprobte ABDA sah sich veranlasst, eine kurze Notiz zu der Sache herauszugeben.Foto: Christof Stache
Dabei relativierte ausgerechnet der Kronzeuge die Vorwürfe umgehend: Laut Oberstaatsanwalt Alexander Baadle gibt es nur wenige sündige Apotheker, die dafür aber schnell teuer für die Allgemeinheit werden können.Foto: Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt/Main
Hatte Glaeske also doch recht: Rezepte sind die letzten Schecks in Deutschland und damit die Lizenz zum Gelddrucken – oder irgendwie so ähnlich.Foto: Elke Hinkelbein
Von der Apotheke um die Ecke nehmen auch immer mehr Verbraucher Abschied. Im vergangenen Jahr ist nach Angaben von IMS Health der Versandhandel weiter gewachsen.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Was Apothekenkosmetik angeht, wird jede siebte Packung mittlerweile über das Internet verkauft.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Und Amazon macht vor, dass Ware auch innerhalb von Stunden ausgeliefert werden kann – zumindest in Metropolen, wo der Distanz- eigentlich ein Vor-Ort-Handel ist.Foto: Amazon
Doch es gab auch Momente der Anerkennung in dieser Woche. Die Leiterin der Krankenhausapotheke der Uni Mainz, Professor Dr. Irene Krämer, wurde mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.Foto: Peter Pulkowski
Ausgezeichnet wurden auch die beim Nachwuchs beliebtesten Ausbildungsapotheken. Je drei Offizin- und drei Klinikapotheken konnten sich über das Lob ihrer PhiP freuen.Foto: Apotheke am Rott
Wie schnell sich eine gute Ausbildung bezahlt machen kann, beweist übrigens Michael Althoff: Der 31-Jährige führt ein Jahr nach dem Staatsexamen bereits einen 3er-Verbund im rheinland-pfälzischen Neuwied.Foto: Althoff-Apotheke Neuwied
Wobei zu sagen wäre, dass zwei Apotheken von den Eltern übernommen hat – was ihm nach neuesten Apobank-Zahlen ein Millioneninvestement erspart hat.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Von der Selbstständigkeit können viele Angestellte nur träumen, daran ändern auch AMTS-Zertifizierung, BWL-Aufbaustudium oder -Weiterbildung nichts. Laut Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit liegt das Durchschnittsgehalt für Approbierte bei 3976 Euro.Grafik: APOTHEKE ADHOC
PTA verdienen durchschnittlich 2327 Euro, ...Grafik: APOTHEKE ADHOC
... PKA in den alten Bundesländern kommen mit 2151 Euro knapp dahinter.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Aber zurück zum Positiven: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) erwies den Apothekern die (unverbindliche) Ehre und besuchte das ABDA-Sommerfest.Foto: ABDA / van Heesen
Parallel legte er einen Entwurf vor, nach dem die Mitarbeiter am HV-Tisch künftig eigenverantwortlich Vorname und Telefonnummer des Arztes ergänzen dürfen, ohne ihn vorher um Erlaubnis zu fragen.Foto: Pro Generika / axentis.de
Und dann gab es kurz vor dem Feiertagswochenende noch mehr Segnungen für den Berufsstand: Im Aufsichtsrat der Stada soll wenigstens ein Apotheker bleiben dürfen; der aktivistische Investor gibt sich milde.Foto: Stada
hoenix setzt zwar mehr als je zuvor auf Kette, will aber auch den Individualapothekern Gutes tun: 8600 Kooperationspartner sind mehr als 2000 eigene Filialen; man braucht Masse, wenn man die Hersteller bis an den POS bringen will.Foto: Pheonix
Apotheker, die das transkontinentale Wettrüsten nicht unterstützen wollen, können demnächst über Apostock einkaufen und untereinander Bestände austauschen. Die Internetplattform will den Zwischenhandel stärken und Schnäppchen ermöglichen; mal sehen, ob das Konzept diesmal klappt.Screenshot
Die vermeintliche „große Abzocke“ hat die Apothekenwelt in dieser Woche sehr beschäftigt.Foto: Marcus Witte
Laut dem Bericht ermitteln bundesweit Staatsanwaltschaften gegen Apotheker. Es ginge es um Luftrezepte, die in Frankfurt im großen Stil von einer Ärztin ausgestellt wurden.Foto: APOTHEKE ADHOC
Gesundheitsökonom Professor Dr. Gerd Glaeske: „Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, dass Betrug durch Apotheker auffällt.“Foto: Elke Hinkelbein
1,4 Millionen Euro Schaden: Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) hat im vergangenen Jahr 287 Fälle von Abrechnungsbetrug aufgedeckt.Foto: KKH
Die höchste Schadenssumme entfiel wie in den Vorjahren mit knapp 588.000 Euro auf die Apotheken.Foto: Elke Hinkelbein
In Brandenburg wurden laut KKH durch eine Apotheke in großem Umfang Fertigarzneimittel abgerechnet. Tatsächlich seien aber individuelle Zubereitungen für die Versicherten angefertigt worden, welche in diesem Fall weitaus günstiger gewesen seien.Foto: Elke Hinkelbein
Neun Ermittler bei der Kasse suchen nach Betrügern unter den Leistungserbringern. Insgesamt wurde die Kasse laut eigenen Angaben um rund 1,4 Millionen Euro betrogen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Die meisten neu aufgedeckten Betrüger kommen mit 138 Fällen aus den Bereichen Krankengymnasten beziehungsweise Physiotherapeuten.Foto: KKH
Dahinter rangiert die Sparte der ambulanten Pflege mit 43 Fällen.Foto: AOK
Laut KKH-Chef Ingo Kailuweit werfen einige schwarze Schafe durch ihr illegales Verhalten einen Schatten auf eine Branche, in der 99 Prozent aller dort Tätigen nach bestem Wissen und Gewissen ihre Patienten heilen wollen.Foto: KKH
Berlin -

Alte Tradition zu Pfingsten: einen Ochsen schlachten. Wie so viele Bräuche ist auch dieser heute nahezu ausgestorben. Dafür hat man ja jetzt die Apotheker.

Was für schöne Bräuche es zu Pfingsten gibt. Bäume werden aufgestellt, Feuer entfacht. Kühe werden festlich geschmückt und auf Alm oder Weide geschickt. Früher wurde auch noch ein Ochse geschlachtet. Aber das gibt es heute nicht mehr. Dafür hat man ja die Apotheker.

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