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Warum Stressmanagement so wichtig ist

Laichingen -

Die Arbeit in der Apotheke kann Stress bedeuten. Häufig entsteht Zeitdruck durch die vielfältigen Tätigkeiten zwischen Backoffice und Kundenservice. Aber auch mangelnde Organisation, ein schlechtes Arbeitsklima oder Ärger mit der Kollegin können stressig und belastend sein. Die Auslöser für Stress und der Umgang damit sind sehr unterschiedlich. Was den einen zu Hochleistungen anspornt, kann den anderen stark belasten.

Oftmals merken wir gar nicht mehr, ob und wie stark wir eigentlich gestresst sind und übergehen dabei selbst eindeutige Hinweise des Körpers. Die hohe Zahl an Burnout Fällen in den letzten Jahren macht deutlich, was passieren kann wenn wir längerfristig unter starkem Stress stehen und keine Möglichkeiten finden zu regenerieren. Ab einem gewissen Punkt entsteht eine Negativspirale, die immer schwerer zu durchbrechen wird. Daher ist es umso wichtiger, frühzeitig ein gutes Stressmanagement zu betreiben.

Was ist eigentlich Stress?
Prinzipiell wird zwischen Eustress (positiv) und Disstress (negativ) unterschieden. Wenn wir beispielsweise Tätigkeiten innerhalb einer bestimmten Zeit erledigen müssen und diese mit Begeisterung machen oder sie als Herausforderung annehmen, ist dies Eustress, den wir positiv wahrnehmen.

Das, was wir in der Regel als Stress bezeichnen ist Disstress. Es ist ein Ungleichgewicht zwischen den inneren und äußeren Anforderungen an eine Person und ihren Möglichkeiten darauf zu reagieren. Wenn dieses Ungleichgewicht übermäßig auftritt und die Anspannungsphasen dauerhaft nicht aufgelöst werden können, wird dieser Stress zum Gesundheitsrisiko.

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